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Ex-Hells Angel macht im Berufungsprozess in Basel keine Aussagen

Keystone-SDA
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Basel,

Der Berufungsprozess gegen einen ehemaligen Hells Angel hat in Basel begonnen. Ihm werden mehrere Delikte vorgeworfen.

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Der ehemalige Hells Angel hatte Berufung gegen ein letztjähriges Urteil des Strafgerichts eingelegt. (Symbolbild) - keystone

Der Berufungsprozess im Fall eines ehemaligen Hells Angel hat am Montag am Basler Appellationsgericht begonnen.

Ihm werden mehrere Sexual- und Wirtschaftsdelikte vorgeworfen. Bei der Befragung machte der Beschuldigte keine Aussagen.

Die Gerichtspräsidentin konfrontierte ihn mit seinen Vermögensverhältnissen. Sie fragte ihn, wie er beinahe ohne Einkommen zu seinem luxuriösen Lebensstil, den teuren Marken und den hohen sichergestellten Bargeldbeträgen gekommen sei.

Schweigt zu Vorwürfen

Der angeklagte 38-Jährige machte von einem Aussagenverweigerungsrecht Gebrauch.

Auch zu angeblichen Geldzahlungen des Schweizer Nationaltrainers Murat Yakin, mit dem er befreundet sein soll, sowie zu mutmasslichen Strohmann-Uhrenkäufen über dessen Namen wollte er nichts sagen.

Der ehemalige Hells Angel hatte Berufung gegen ein letztjähriges Urteil des Strafgerichts eingelegt.

Er hatte wegen einer ganzen Reihe an Delikten eine Freiheitsstrafe von zwölf Jahren und zehn Monaten kassiert, unter anderem wegen sexuellen Handlungen mit Kindern und Vergewaltigung.

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