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EHC Basel unterliegt Leader GCK Lions knapp

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Basel,

Der EHC Basel zeigt eine klare Leistungssteigerung, verliert aber das Heimspiel gegen die GCK Lions mit 3:4 und bleibt weiter ohne Punkte in der Swiss League.

EHC Basel
Der EHC Basel ist ein Eishockeyklub aus dem Kanton Basel-Stadt. In der St. Jakob-Arena trägt der EHC seine Heimspiele aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie der EHC Basel berichtet, zeigte sich die Mannschaft verbessert, verliert aber auch das zweite Heimspiel mit nur einem Tor Unterschied mit 3:4 gegen den aktuellen Leader GCK Lions. Nach dem missglückten Saisonstart mit zwei Niederlagen reagierte das Trainerteam mit einer neuen Linienzusammensetzung.

Zudem konnten sie erstmals auf Montandon sowie Liniger setzen, der nach seiner Drei-Spiele-Sperre aus der letzten Saison wieder mittun durfte. Weiterhin als verletzt gemeldet sind Rouiller, Schaub und Kummer.

Erstmals in dieser Saison in Führung

Der Start in die Partie verlief wunschgemäss. Supinski spitzelte Ustinkov die Scheibe weg und lief allein auf Metzger zu. Im letzten Moment wurde er vom GCK-Verteidiger gefoult, was einen Penaltyschuss zur Folge hatte.

Supinski verwandelte den Penalty souverän. Nachdem Rossi nach schöner Vorarbeit von Bircher und Aeschlimann am Zürcher Goalie gescheitert war, erhöhten die Gäste ihre Ausgleichsbemühungen.

Henauer hatte in der Folge mehr zu tun als sein Gegenüber und wurde dann zwei Sekunden vor Ende der ersten Strafe durch den Ablenker von Segafredo geschlagen. Den Schuss hatte Ustinkov abgegeben, der damit seinen Fehler wiedergutmachen konnte.

Stukel bringt Spannung für Schlussdrittel zurück

Die erste Aktion im Mitteldrittel gehörte erneut Supinski, der dieses Mal jedoch am Pfosten scheiterte. In der 28. Minute liess Gruber zwei Basler ins Leere laufen, passte auf den heranlaufenden Topscorer Haag, der sich nicht zweimal bitten liess.

Basel hatte in der 35. Minute die Möglichkeit auszugleichen, als es das erste Powerplay gab, was jedoch überhaupt nicht funktionierte. Besser machten es die Lions kurz darauf mit schnellem Umschaltspiel.

Meier liess auf Greuter abtropfen, der allein auf Henauer loslaufen konnte und seine Chance nutzte. Nur kurze Zeit später lief Segafredo mit grossen Schritten ungehindert über das Eis und traf flach ins Eck.

Einer, der sich mit diesem Rückstand nicht abfinden wollte, war Stukel. Zunächst sorgte sein Drehschuss 25 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels für das 2:4 und zwei Sekunden vor der Sirene brachte er den Puck nochmals vor das Tor, wo Huber zum 3:4 ablenkte.

Dank der Leistungssteigerung im Schlussdrittel wäre ein Punkt verdient gewesen

Dass die Basler das Momentum im Schlussabschnitt nutzen wollten, war sofort zu erkennen. Das Wettkampfglück schien jedoch nicht auf Basler Seite zu sein, wie der Pfostenschuss von Moser zeigte.

Auch als die Bemühungen gegen Ende noch einmal verstärkt wurden, konnten die Möglichkeiten nicht in Tore umgemünzt werden. Als Haag Sekunden vor Schluss zweimal statt ins leere Tor an den Pfosten traf, keimte nochmals Hoffnung auf. Zum Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr.

Somit wartet der EHC Basel weiterhin auf seine ersten Punkte. Bereits am nächsten Dienstag, 16. September 2025, um 20 Uhr hat das Team in Winterthur die nächste Möglichkeit, etwas Zählbares zu erkämpfen.

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