Erfolgreiches Verkehrskonzept zum ESC 2025

Das Absperrkonzept rund um den ESC in Muttenz bewährte sich. Die Massnahmen lenkten den Verkehr wirksam und erhöhten das Bewusstsein für Fahrverbote.

Wie die Gemeinde Muttenz bekannt gibt, kann das von der Gemeinde im Rahmen des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 umgesetzte Absperrkonzept rückblickend als wirkungsvoll und erfolgreich beurteilt werden. Die Verkehrsmassnahmen traten am 12. Mai 2025 in Kraft und blieben bis zum 19. Mai 2025 bestehen.
Ziel war es, das zu erwartende hohe Verkehrsaufkommen im Bereich der St. Jakobshalle sowie in den angrenzenden Muttenzer Quartieren gezielt zu lenken und die Verkehrssicherheit nachhaltig sicherzustellen. Gleichzeitig sollte durch geeignete Massnahmen der Such- und Durchgangsverkehr deutlich reduziert werden.
Die Umsetzung verlief gemäss Gemeindepolizei Muttenz reibungslos. Es gab keine nennenswerten Probleme oder grössere Zwischenfälle.
Sensibilisierung für Fahrverbote zeigt Wirkung
Im Rahmen der intensivierten Kontrollmassnahmen wurde verstärkt auf die bereits bestehenden Fahrverbote mit Zusatz «Zubringerdienst gestattet» hingewiesen, insbesondere im Hinblick auf den abendlichen Durchgangsverkehr.
Hierdurch wurde den Verkehrsteilnehmenden erneut verdeutlicht, dass zahlreiche Strassen auch ausserhalb des ESC-Veranstaltungszeitraums mit einem Fahrverbot mit Zusatz «Zubringerdienst gestattet» belegt sind.
Diese gezielte Sensibilisierung hatte einen präventiven Charakter und leistete einen Beitrag zur Stärkung des allgemeinen Bewusstseins für die geltenden Verkehrsregelungen. Trotz dieser Massnahmen sah sich die Gemeindepolizei während der Veranstaltungswoche veranlasst, über 250 Ordnungsbussen auszustellen.