Fabienne Gyr will den ESC nicht moderieren
Basel 05.01.2025 - 09:42
Die beliebte SRF-Moderatorin Fabienne Gyr hat sich gegen eine Moderation des Eurovision Song Contest 2025 in der Schweiz ausgesprochen.
Moderatorin Fabienne Gyr hat erklärt, dass sie nicht für die Moderation des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 zur Verfügung steht. Die 37-Jährige begründet ihre Entscheidung mit mangelnder Expertise im ESC-Bereich.
Sie sei dort «zu wenig zu Hause», erklärt Gyr gegenüber «Blick«. Gyr betont jedoch ihre Begeisterung für den Wettbewerb und freut sich über dessen Austragung in der Schweiz.
Für die Moderation gebe es zahlreiche erfahrene Personen, die sich bereits seit langem intensiv mit dem Eurovision Song Contest beschäftigen. Sie sei hingegen «die Falsche».
Fabienne Gyr liebt ihren Job
Fabienne Gyr ist regelmässig auf dem Bildschirm zu sehen. Sie führt monatlich durch das «Sportpanorama» und moderiert alle zwei Wochen den «Samschtig-Jass».
Zusätzlich ist sie gelegentlich bei «SRF bi de Lüt» zu sehen. Gyr schätzt ihre derzeitige berufliche Situation sehr.
«Mir geht es gut im Job, ich habe ein wunderbares Leben und liebe Menschen um mich», gesteht sie zufrieden. Es müsse nicht immer «höher, noch weiter und grösser sein».
Spekulationen um ESC-Moderation
Trotz Gyrs Absage gibt es weiterhin Spekulationen über mögliche Moderatoren für den ESC 2025. Namen wie Michelle Hunziker und Hazel Brugger werden in den Medien diskutiert.
Die offizielle Bekanntgabe der Moderation wird für diesen Monat erwartet. Es bleibt abzuwarten, wer letztendlich die Ehre haben wird, durch den prestigeträchtigen Wettbewerb zu führen.
Vorbereitungen auf den ESC in vollem Gange
Die Planungen für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel laufen derweil auf Hochtouren. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) organisiert das Grossereignis im Mai.
Basel erwartet rund 150'000 Übernachtungsgäste während des ESC. Einige Hotels sind bereits ausgebucht; viele Fans reservierten direkt nach Nemos Sieg in Malmö.
Auch Hotels in Deutschland und Frankreich profitieren laut «Südkurier» von der Veranstaltung.
Bühnendesign und Sponsoren
Designer Florian Wieder präsentierte eine Bühne mit Bergkulisse, inspiriert von der Schweizer Identität. Vier grosse Sponsoren unterstützen den ESC: Novartis, Basler Kantonalbank, Helvetia und Swisscom.
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) setzen 85 Sonderzüge ein. Basels Regierungspräsident Conradin Cramer sieht den ESC als grosse Chance.
Er erwartet einen Imagegewinn als europäische Kulturstadt. Basel will sich als Stadt der kurzen Wege präsentieren und plant Boulevards zwischen den Veranstaltungsorten.