Basler Spitäler erhalten 255,8 Millionen Franken für vier Jahre

Der Grosse Rat hat am Donnerstag 255,8 Millionen Franken für öffentliche und private Spitäler in Basel gesprochen. Dieser Betrag für gemeinwirtschaftliche Leistungen und ungedeckte Kosten (GWL) ist für die Jahre 2026 bis 2029 bestimmt.

Mit 92 zu 1 Stimmen war die Ausgabe unbestritten. Die GWL für die Spitäler erhöhen sich gegenüber der laufenden Leistungsperiode (2021-2025) um insgesamt knapp 12 Millionen Franken.
Das Geld ist unter anderem für die Defizitdeckung unterfinanzierter Versorgungsleistungen, Ambulantisierungsbeiträge, die Finanzierung ungedeckter Kosten in Lehre und Forschung sowie für die Weiterbildung in Medizinalberufen vorgesehen.
In den Genuss von GWL-Zahlungen kommen das Universitätsspital Basel, die Universitäre Altersmedizin Felix Platter und die Universitären Psychiatrischen Kliniken sowie die privaten Kliniken Adullam, Bethesda, Merian Iselin, Sonnenhalde, Rehab, Schmerzklinik Basel, St. Claraspital, Zurzach Care Rehaklinik Basel und das Geburtshaus Matthea.
Nicht enthalten in dieser Ausgabe sind die GWL für das Universitäts-Kinderspital beider Basel, da hier eine bikantonale Trägerschaft besteht. Die Parlamente beider Basel haben bereits im Herbst ihre Beiträge gesprochen.






