Elisabeth Schneider-Schneiter kandidiert nicht als Bundesrätin
Die Baselbieter Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter will nicht in den Bundesrat.
Die Baselbieter Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter kandidiert nicht für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd.
Für sie stehe die Weiterführung der Parlamentspolitik im Vordergrund, gab sie am Montag in einem Communiqué bekannt.
Als Nationalrätin und mit ihren Mandaten wolle sie sich weiterhin auf die Aussen- und Wirtschaftspolitik konzentrieren, schrieb Schneider-Schneiter.
Dabei wolle sie sich für eine «starke Wirtschaft, eine offene und vernetzte Schweiz sowie für eine humanitäre internationale Zusammenarbeit» engagieren.
«Ausgewogenes Ticket» gewährleistet
Mit dem Zuger Regierungsrat Martin Pfister, der am Montagmorgen seine Kandidatur bekanntgab, stehe ein Politiker zur Verfügung, der sich für diese Ziele einsetze, so Schneider-Scheiter weiter.
Zusammen mit Markus Ritter sei ein «ausgewogenes Ticket» zuhanden der Bundesversammlung gewährleistet.
«Natürlich fehlt auf diesem Ticket eine Frau», räumt die Nationalrätin aber ein. Umso mehr sei ihre Partei gefordert, bei der Besetzung von Spitzenpositionen der Mitte künftig frühzeitig Frauen zu berücksichtigen, hiess es weiter im Communiqué.