FC Basel: Emotionale Abschiedsbotschaft von Thierno Barry
Basel 22.08.2024 - 09:04
Der FC Basel verliert mit Thierno Barry seinen besten Stürmer. Der Franzose verabschiedet sich mit emotionalen Worten nach Spanien zu Villarreal.
Das Wichtigste in Kürze
- Thierno Barry verlässt den FCB nach einem Jahr bereits wieder und wechselt zu Villarreal.
- Der Franzose verabschiedet sich mit einer emotionalen Instagram-Botschaft.
- Nach schwierigem Start habe Barry gelernt, den FC Basel zu lieben.
Thierno Barry verlässt den FC Basel nach gut einem Jahr bereits wieder. Der Franzose wechselt zum FC Villarreal in die spanische La Liga. Die Ablöse beläuft sich auf etwa 15 Millionen Franken. Im Sommer 2023 zahlte der FCB für Barry nur gerade einen Fünftel dieses Betrags an Beveren.
FCB-Sportchef Daniel Stucki lässt verlauten: «Für einen Super-League-Spieler sind Wechsel in eine Top-3-Liga ein unglaublich grosser und toller Schritt in der Karriere.» Diesen gönne man Barry von Herzen.
Mit einer emotionalen Botschaft und einem Video seiner besten Szenen im FCB-Dress nimmt der 21-Jährige nun Abschied vom FC Basel.
Barrys Start in Basel war schwierig. Mit seinen ungenügenden Leistungen wurde er schnell zum Sinnbild der Basler Krise. «Es waren die schwersten Anfänge meiner Karriere», schreibt der Stürmer. Schlimm seien vor allem die Buhrufe im Stadion und die rassistischen Anfeindungen gewesen, die er zu Beginn ertragen musste.
Anschliessend ging es für Barry aber aufwärts. Er wurde im FCB-Sturm zunehmend unverzichtbar. Seine fünf Tore in den ersten vier Meisterschaftsspielen der Saison 2024/25 sprechen dabei eine deutliche Sprache.
«Trotz allem habe ich gelernt, diesen Verein zu lieben», so Barry. «Ich konnte mich auf die wahren Fans verlassen. Sie halfen mir, den Halt zu finden. Auch wenn ich das Gefühl hatte, den Tiefpunkt erreicht zu haben.»
Die beste Erinnerung werde immer das Spiel gegen Bayern München sein, als die Fans im Stadion seinen Namen skandierten. «In diesem Moment hatte ich das Gefühl, zu Hause zu sein», schreibt Barry.
