FC Basel: Erfolgsgarant Xherdan Shaqiri, der neue «König von Basel»
Xherdan Shaqiri kehrt zum FC Basel heim und gewinnt auf Anhieb das Double. Der Legendenstatus am Rheinknie ist ihm sicher.
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Das Wichtigste in Kürze
- Xherdan Shaqiri gewinnt mit dem FC Basel nach dem Meistertitel auch noch den Cup.
- Der 33-Jährige blickt stolz auf die erste Saison nach seiner Heimkehr zurück.
- Ein Fragezeichen bleibt hinter der Zukunft von Erfolgstrainer Fabio Celestini.
Es ist eine Geschichte wie aus dem Märchen: Xherdan Shaqiri kehrt im vergangenen Sommer heim zu seinem Stammklub FC Basel. Etwas mehr als neun Monate später macht er sich mit dem Double-Triumph am Rheinknie wohl endgültig unsterblich.
Natürlich trifft der Erfolgsgarant des FCB auch im Cup-Final gegen den FC Biel. In einem schwierigen Spiel gegen einen klaren Aussenseiter, in dem sich Rot-Blau für einmal nicht von der besten Seite zeigt. Am Ende gewinnt man trotzdem mit 4:1 – auch dank Shaqiri.
Xherdan Shaqiri der neue «König von Basel»
Kein Wunder, dass Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein den 33-Jährigen zum neuen «König von Basel» erklärt. «Ich bin immer einer, der die Mannschaft in den Vordergrund stellt», gibt sich Shaqiri bescheiden.
«Ich bin froh, dass ich mit vielen Toren und Assists beitragen konnte», bilanziert Shaqiri seine Heimkehr-Saison. «Dafür braucht es aber eine ganze Mannschaft, um etwas gewinnen zu können. Es ist harte Arbeit über das ganze Jahr», so Shaqiri.
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Auf die bereits dritte Barfi-Feier der Saison freut sich Shaqiri umso mehr. «Zum Feiern haben wir definitiv genug Kraft», witzelt der 33-Jährige. «Auf dem Barfi zu sein, das ist etwas Spezielles. Das wird heute auch wieder der Fall sein.»
Bleibt Erfolgstrainer Celestini beim FCB?
Ein grosses Fragezeichen steht noch hinter der Zukunft von Erfolgstrainer Fabio Celestini. Der Double-Meistermacher wird mit einem Wechsel zu Getafe nach Spanien in Verbindung gebracht.
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Shaqiri hat Verständnis dafür, dass die Situation für den Trainer komplex ist. «Es ist nicht so einfach, wenn man ein Double holt. Man muss alle Sachen ansehen, und Fabio wird sicher alles genau analysieren. Er hat diese Saison beim FC Basel etwas Grosses geleistet.»
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Die kämpferische Leistung des Aussenseiters aus der Promotion League will Shaqiri nicht überbewerten. «Am Ende des Tages sind wir besser gewesen», so seine klare Bilanz. «Klar, war es nicht die beste Leistung von uns. Aber am Ende des Tages zählt der Titel – wir sind stolz, dass wir das Double geholt haben.»
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Zur strittigen Elfmeterszene hält sich der FCB-Captain unterdessen bedeckt. «Ich muss mir die Situation nochmals ansehen. Aber wenn der Torhüter den Ball nicht berührt und nur in den Gegner reinhält – das kann man nicht machen. Also kann ich verstehen, dass er den Penalty pfeift», so Shaqiri.
