FC Basel – Sportchef Stucki: «Wir werden sicherlich verschlanken»
Basel 15.12.2024 - 09:30
Der FC Basel schliesst die Hinrunde in der Super League mit einem Rückschlag ab. Sportchef Daniel Stucki kündigt für das Transfer-Fenster vor allem Abgänge an.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel verpasst den Sprung an die Tabellenspitze mit einer 0:1-Pleite gegen GC.
- Sportchef Daniel Stucki sieht die Mannschaft im «dritten Tief» der laufenden Saison.
- Für das Transfer-Fenster erwartet der FCB-Sportchef ein paar Abgänge.
Zum Abschluss der Herbst-Saison setzt es für den FC Basel noch einen Rückschlag: Gegen die abstiegsgefährdeten Grasshoppers kassiert Rot-Blau zum Jahresausklang zuhause eine 0:1-Pleite. Damit verpassen die Bebbi auch den zwischenzeitlichen Sprung an die Spitze.
FCB-Sportchef Daniel Stucki sieht die Mannschaft im dritten Tief der Saison. «Wir haben am Anfang zweimal verloren, dann mittendrin zwei grosse Spiele, die wir verloren haben. Und jetzt gegen Ende hatten wir auch nicht gerade eine gute Phase mit drei Unentschieden und dieser Niederlage.»
Gleichzeitig betont Stucki aber auch, dass solche Ausrutscher mit einem Talente.Kader ein Risiko seien. «Wir sind eine junge Mannschaft und noch nicht zu hundert Prozent stabil. Ich hoffe, dass wir das für die Rückrunde verbessern können.»
FC Basel im Transfer-Januar wohl zurückhaltend
Für die Kaderplanung steht nach zuletzt bewegten Transfer-Fenstern wohl ein eher ruhiger Januar bevor. «Wir haben sicherlich ein breites Kader für nur zwei Wettbewerbe, in denen wir noch drinnen sind. Das heisst, dass wir sicherlich verschlanken werden», so Stucki.
An grosse Bewegungen glaubt er nicht – auch nicht auf Zugangs-Seite. Perspektivspieler könnte man aber holen, um sie frühzeitig auf die kommende Saison einzustimmen. «Aber es muss vom Kaderplatz her schon passen, dass er trotzdem Spielpraxis sammeln kann.»
Der Fokus dürfte am Rheinknie aber darauf liegen, die Mannschaft etwas auszudünnen. «Wir haben auf relativ vielen Positionen viele Spieler. Im Moment sind alle fit, bis auf Junior Zé, da hatten wir viele auf der Tribüne. Immer auf der Tribüne sitzen ist wahrscheinlich für die Spieler nicht so optimal.»