Baselbieter Regierung will ambulante Kindermedizin fördern

Keystone-SDA Regional
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Liestal,

Die Baselbieter Regierung plant, die ambulante Kindermedizin mit einer Finanzhilfe von bis zu 1,1 Millionen Franken zu fördern.

Ein Arzt untersucht ein Kind.
Ein Arzt untersucht ein Kind. - Sebastian Gollnow/dpa

Mit einer Finanzhilfe von maximal rund 1,1 Millionen Franken in den Jahren 2026 bis 2029 will die Baselbieter Regierung die ambulante Kindermedizin im Oberbaselbiet fördern. Das Geld soll an die Kindertagesklinik Liestal (KTK) fliessen, wie es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch heisst.

Mit der Unterstützung des Kantons soll die KTK die Öffnungszeiten unter der Woche bis 20 Uhr und an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr aufrechterhalten können, wie der Regierungsrat schreibt. Derzeit schliesst die KTK unter der Woche um 18 Uhr.

Zugänglichkeit zur kindermedizinischen Versorgung verbessern

Die Regierung erhofft sich davon, dass die Zugänglichkeit zur ambulanten kindermedizinischen Versorgung verbessert wird. Durch die Verbesserung des wohnortsnahen Angebots solle zudem der Notfall der Universitäts-Kinderspitals beider Basel entlastet werden.

Am Ende wird der Landrat über die Ausgabenbewilligung entscheiden.

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