Schul-Sozialarbeiter masturbiert vor 11-Jährigem – Gefängnis!

Das Baselbieter Strafgericht hat einen Schulsozialarbeiter zu einer Gefängnisstrafe samt Therapie verurteilt. Er masturbierte vor Kindern.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Schulsozialarbeiter aus dem Baselland ist zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
- Er hatte vor Kindern masturbiert und seinen Penis gezeigt.
- Das Gericht erkannte pädophile Züge und ordnete auch eine Therapie an.
Einem 7-Jährigen zeigte er seinen Penis, vor einem 11-Jährigen masturbierte er: Jetzt muss ein Schulsozialarbeiter aus dem Baselland für 18 Monate ins Gefängnis.
Das Baselbieter Strafgericht verurteilte den 45-Jährigen gestern Mittwoch ausserdem zu einer haftbegleitenden Therapie, berichtet die «bz Basel».
Es erkannte pädophile Züge bei dem Mann und sah eine hohe Rückfallgefahr.

Der Mann hatte den Kindern unter anderem auch Pornos gezeigt. Die Ermittler hatten bei einer Hausdurchsuchung auf dem Rechner des Sozialarbeiters Kinderpornos gefunden.
Der Mann war als Quereinsteiger in die Schulsozialarbeit gelangt. Eine Ausbildung als Schulsozialarbeiter hatte er nicht. Er bestritt die Vorwürfe und wehrte sich gegen die Diagnose einer pädophilen Neigung.
Das Gericht sprach in seinem Urteil auch ein lebenslanges Tätigkeitsverbot mit Kindern aus.
Dem 11-jährigen Opfer muss der Verurteilte eine Genugtuung von 4000 Franken zahlen. Die Verfahrens-, Anwalts- und Gerichtskosten belaufen sich auf rund 70'000 Franken, berichtet die «bz Basel» weiter.