Starke Schule lanciert zwei Bildungsinitiativen im Kanton Baselland

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Muttenz,

Die Starke Schule beider Basel will an Primarschulen nur eine Fremdsprache und in den ersten vier Jahren keine digitalen Geräte.

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Die Starke Schule beider Basel plant radikale Änderungen in der Primarschulbildung. (Archivbild) - Keystone

Die Starke Schule beider Basel will nur noch eine Fremdsprache an Baselbieter Primarschulen und keine digitalen Geräte in den ersten vier Schuljahren. Dazu hat sie zwei Initiativen lanciert, wie der Verein am Dienstag bekanntgab.

«Zwei Fremdsprachen an der Primarschule überfordern viele Schulkinder», wie der Verein auf seiner Webseite schreibt. Deshalb soll an der Primarschule nur noch eine Fremdsprache unterrichtet werden.

Wie aus dem Initiativtext hervorgeht, soll in der Primarschule Englisch unterrichtet werden und der Französischunterricht auf die Sekundarstufe verschoben werden.

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Stattdessen will der Verein mehr Fokus auf Deutsch und Mathematik auf der Primarstufe, wie es weiter heisst.

Sollte der Bund den Französischunterricht in den ersten Schuljahren vorschreiben, sieht die Initiative stattdessen die Verschiebung des Englischunterrichts auf die Sekundarstufe vor.

Fokus weg von digitalen Geräten

Mit einer zweiten Initiative möchte die Starke Schule, dass Schülerinnen und Schüler bis und mit der vierten Primarklasse nicht mit persönlichen digitalen Geräten ausgerüstet werden.

«Primarschulkinder werden durch sie abgelenkt und können sich nicht auf die Lerninhalte konzentrieren», wie der Verein weiter schreibt.

Erst ab der fünften Klasse soll der «punktuelle Einsatz schuleigener Laptops oder Tablets in nur wenigen Lektionen pro Woche» gestattet sein, wie es heisst.

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