Uni Basel startet Herbstsemester mit fast 13’000 Studierenden

Zum Start des Herbstsemesters sind 12’890 Studierende an der Uni Basel gemeldet. Besonders gefragt sind Psychologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

Wie die Uni Basel informiert, starten am Montag, 15. September 2025, 12’890 Studierende und Doktorierende ins Herbstsemester 2025. Die Zahl der Einschreibungen hat gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen, und die Gesamtzahl der Studierenden wird auch 2025 die 13’000er-Marke wieder überschreiten.
Die bisherigen Einschreibungen deuten auf einen leichten Anstieg der Studierendenzahlen im Studienjahr 2025/26 hin. Die Zahl der bisher registrierten Bacheloreintritte liegt bei 1630 und damit leicht unter dem Wert des Vorjahres. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 hatten sich zu Semesterbeginn 1681 Studierende neu in ein Bachelorstudium eingeschrieben.
Die Anmeldungen auf Masterstufe haben im Vergleich zum Vorjahr hingegen noch einmal zugenommen. Mit 516 Eintritten von Studierenden aus in- und ausländischen Universitäten hat diese Zahl eine Woche vor Vorlesungsbeginn den Wert des Vorjahres (486) übertroffen. Schon heute steht fest, dass die Gesamtzahl der Studierenden auch im Jahr 2025 die Marke von 13’000 überschreiten wird.
Feierliche Studieneröffnung im Theater Basel
Aktuell zählt die Universität Basel 12’890 Studierende; im Vorjahr waren es zu Semesterbeginn 12’764. Die Zahl der Studierenden wird sich noch erhöhen, da in den ersten Semesterwochen mit weiteren Einschreibungen auf Bachelor-, Master- und Doktoratsstufe zu rechnen ist.
Zum Semesterstart erwartet die neuen Studierenden wieder ein attraktives Rahmenprogramm, das mit der Studieneröffnungsfeier im Theater Basel beginnt und sich über die gesamte erste Semesterwoche erstreckt.
Beliebte Fächer und Studiengänge 2025
Im Jahr 2025 sind Psychologie, Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften bei den Studienanfängerinnen und -anfängern im Bachelor besonders beliebt. Auch die naturwissenschaftlichen Fächer Pharmazeutische Wissenschaften, Biologie und Informatik sind stark nachgefragt.
Bei den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften stossen die Fächer Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Englisch auf hohes Interesse, gefolgt von der Deutschen Philologie und der Medienwissenschaft.
Auf Masterstufe sind die Studiengänge Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaft, Pharmazie und Drug Sciences und Molekularbiologie besonders gefragt.
Innovative Studiengänge im Trend
Neben den klassischen Masterstudiengängen stehen aber auch Studiengänge wie Digital Humanities, Changing Societies und European Global Studies sowie Sustainable Development und Educational Sciences in der Gunst von Studierenden ganz oben.
Wiederum sehr erfolgreich startet auch der Masterstudiengang Biomedical Engineering in das neue Semester, der gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführt wird. Diese Studienangebote greifen aktuelle gesellschaftliche Themen auf und spiegeln zugleich Forschungsschwerpunkte der Universität Basel wider.
Vielfalt aus allen Regionen der Schweiz
Der Frauenanteil unter den Studierenden und Doktorierenden beträgt 59 Prozent. Von den Studierenden, die sich zu Semesterbeginn immatrikuliert haben, stammen 21 Prozent aus dem Kanton Basel-Landschaft, 15 Prozent aus dem Kanton Basel-Stadt, 14 Prozent aus den Kantonen Aargau und Solothurn und 23 Prozent aus der übrigen Schweiz.
28 Prozent haben ihren Vorbildungsausweis im Ausland erworben.