Die neue Velostation am Bahnhof Liestal wird feierlich eröffnet

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Die neue unterirdische Velostation am Bahnhof Liestal wird am 1. Februar 2025 um 11 Uhr feierlich eröffnet. Die Bevölkerung ist herzlich zum Anlass eingeladen.

Der Bahnhof der Gemeinde Liestal.
Der Bahnhof der Gemeinde Liestal. - Nau.ch / Werner Rolli

Wie die Stadt Liestal schreibt, wird die neue unterirdische Velostation am Bahnhof Liestal am 1. Februar 2025 um 11 Uhr feierlich eröffnet und nach der Eröffnungsfeier in Betrieb genommen. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen.

Die Velostation befindet sich an zentraler Lage unterhalb des neuen Wendegleises zwischen der Oristalstrasse und der Personenunterführung Sichtern. Der Zugang erfolgt über den erhöhten Veloweg in der Oristalunterführung oder über die Stossrampe vom Bahnhofplatz. Die Bahngleise lassen sich über den Ausgang zur Personenunterführung Sichtern bequem erreichen. Sie verfügt über ein Angebot für 500 Velos und zwölf Cargo-Velos.

Der Zugang zur Velostation erfolgt über ein elektronisches Zutrittssystem mittels Swisspass und der Lösung von Velocity. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, wird empfohlen, frühzeitig eine Registrierung vorzunehmen.

Die Nutzung dieses bestens erschlossenen Veloparkplatzangebots ist – wie bereits bei der alten Velostation bei der Post – kostenpflichtig (Ein-Tages-Abo: 2 Franken; Sieben-Tages-Abo: 8 Franken; Monats-Abo: 16 Franken; Jahres-Abo: 160 Franken). Das Preisniveau liegt im Bereich anderer Velostationen in der Region.

Mitfinanziert durch Mobilitätsfonds und Agglomerationsprogramm

Die Velostation wurde in enger Abstimmung mit den Liestaler Ausbauprojekten der SBB geplant und gebaut, konkret dem Vierspurausbau, dem Wendegleis und den neuen Bahnhofgebäuden.

Damit wurde die einmalige Chance genutzt, direkt unter den Bahngleisen eine Velostation zu schaffen und damit einen weiteren Beitrag für eine effektive Mobilitätsdrehscheibe zu leisten.

Die Liestaler Bevölkerung hat den Bruttokredit für die Erstellung der Velostation und des erhöhten Velowegs in der Oristalunterführung in der Höhe von 4,96 Millionen Franken im Jahr 2018 mit 76,5 Prozent Ja-Stimmen genehmigt.

Die Velostation wurde mitfinanziert durch den Mobilitätsfonds des Kantons Basel-Stadt und das Agglomerationsprogramm Basel, dritte Generation. Die Stadt Liestal hat somit Nettokosten von 2,95 Millionen Franken zu tragen.

Bisherige Velostation auf der Postterrasse stellt Betrieb per Ende März ein

Nach knapp zweijähriger Bauzeit wird die Velostation nun dem Betrieb übergeben. Die Velostation wird durch die Stadt Liestal betrieben. Sie ist personell nicht besetzt. Zur Gewährleistung der notwendigen Sicherheit wird die Velostation videoüberwacht.

Die bisherige und durch die Firma Ökojob betriebene Velostation auf der Postterrasse stellt per 31. März 2025 ihren Betrieb ein. Das Restguthaben von bisherigen Jahresabonnenten der alten Velostation wird rückvergütet. Die betroffenen Inhaberinnen und Inhaber werden direkt informiert.

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Bruno Manser Leben Aktivist
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