Infos und Engagement künftig digital gebündelt

Nau.ch Lokal
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Pratteln,

Ab Januar 2026 bündelt Frenkendorf alle Informationen und den Austausch auf dem «Digitalen Dorfplatz» und vernetzt Verwaltung, Vereine, Gewerbe und Bevölkerung.

Blick auf Frenkendorf mit Kirche und Industriegebiet vom Bienenberg aus gesehen.
Blick auf Frenkendorf mit Kirche und Industriegebiet vom Bienenberg aus gesehen. - Nau.ch / Werner Rolli

Wie die Gemeinde Frenkendorf mitteilt, informiert sie seit geraumer Zeit ihre Einwohnerinnen und Einwohner über den Gemeindeanzeiger, die Webseite und eine News-App mit Push-Nachrichten. Viele Mitteilungen werden auf mehreren dieser Wege veröffentlicht, was viel Aufwand bedeutet und dennoch nicht genug Menschen in der Gemeinde erreicht.

Der Gemeinderat prüfte daher, ob sie ihre Informationen auch über die gängigsten Social-Media-Kanäle wie Instagram, TikTok et cetera verbreiten sollten. Es zeigte sich jedoch, dass ihre beschränkten Möglichkeiten für Followers eher unattraktiv wären und deshalb kaum Beachtung finden würden.

Alternativ wurde schon bald die Einrichtung eines «Digitalen Dorfplatzes» favorisiert. Diese Plattform erleichtert den Austausch von Informationen, die Vernetzung und das Engagement der Bevölkerung und ist einfach und kostenlos nutzbar als App oder über das Internet auf allen Geräten.

Digitale Vernetzung für mehr Zusammenarbeit

Verwaltung, Bevölkerung, Vereine und Gewerbe sind von Anfang an miteinander verbunden, wodurch vollständig neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit entstehen und das Gemeindeleben stärken.

Sie erlaubt zudem eine schnelle und direkte Information in Echtzeit – und wenn nötig auch einen Dialog mit den Nutzenden.

Der Gemeinderat hat daher entschieden, ab Januar 2026 die Kommunikationsplattform «Digitaler Dorfplatz» der Firma Crossiety einzuführen und seine Informationen zentral darüber zu veröffentlichen. Der Gemeindeanzeiger erscheint selbstverständlich weiterhin.

Reduzierte Ausgaben

Die Anzahl der Ausgaben wird jedoch von jährlich 17 auf 12 Ausgaben reduziert. Die bisherige «Gemeinde-News-App» wird eingestellt.

Die Gemeinde freut sich auf ein echtes Netzwerk, welches die Gesellschaft nicht verdrängt, sondern stärkt, persönliche Kontakte erleichtert, das Engagement der lokalen Bevölkerung fördert und den virtuellen Austausch ins reelle Leben trägt.

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