Sporthallenbau macht deutliche Fortschritte

Der Bau der Sissacher Sporthalle liegt im Plan: Die Hallendecke trägt sich nun selbst, die Fassade wird montiert und bereits 2026 soll der Innenausbau starten.

Wie die Gemeinde Sissach berichtet, schreitet der Bau der Dreifachsporthalle planmässig voran. Die imposante Hallendecke über der Sporthalle trägt sich nun selbst. In einem Jahr dürfte die Halle bereits in Betrieb genommen sein.
Bei der letzten Bauherrensitzung konnte die beauftragte Totalunternehmerin, Erne AG, den planmässigen Baufortschritt bestätigen. Nach dem Abschluss der Rohbauarbeiten des Baumeisters im Erdgeschoss startete man unverzüglich mit den Dachabdichtungen und dem Unteraufbau des Allwetterplatzes über dem grossen Hallenbereich.
Gleichzeitig wurden bei den Sichtbetonwänden und -decken, wo dies noch erforderlich war, mit der «Betonkosmetik» begonnen. Alle Behelfsabstützungen durften im August entfernt werden, da sich die imposante Hallendecke über der Sporthalle nun selbst trägt.
Gebäudehülle kurz vor dem Abschluss
In den Untergeschossen südseitig zum Gottesackerweg ist die Haustechnikzentrale untergebracht. Deren Rohinstallationen für Heizung, Lüftung und Sanitär sind ebenfalls fertiggestellt.
Somit kann nach der Abdichtung der Dachflächen die Feinverteilung installiert werden. Diesen Oktober ist die Totalunternehmerin nun daran, nach und nach die Pfostenriegelrahmen und Festverglasungen der oberirdisch sichtbaren Fassade zu montiert.
Die temporäre Baukommission rechnet fest damit, dass noch in diesem Dezember die Gebäudehülle vollständig geschlossen sein wird und dass man ab Januar 2026 mit dem Innenausbau in den Sporthallen und Garderoben begonnen werden kann.
Gerüstabbau rückt näher
Im Aussenbereich sind die letzten Aufschüttungen sowie die Planie des Oberbodens für November geplant. Gleichzeitig sollen auf der südlichen und östlichen Dachfläche rund 124 Solarpanels mit einer Nennleistung von circa 57 Kilowatt Peak durch die Elektra Sissach montiert werden.
Man darf schon heute auf den Moment gespannt sein, wenn im Dezember alle Gerüste entfernt werden und sich das Gebäude in ganzer Grösse präsentiert.





