Übernahmevertrag zur Wasserinfrastruktur steht

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Sissach,

Die Gemeinde und die Wasserversorgungsgenossenschaft Sissach haben sich auf die Übernahme der Anlagen geeinigt. Der Vertrag liegt nun den Versammlungen vor.

Die St. Jakobskirche in Sissach.
Die St. Jakobskirche in Sissach. - Nau.ch / Werner Rolli

Der Gemeinderat Sissach und der Vorstand der Wasserversorgungsgenossenschaft Sissach und Umgebung (WSU) haben sich über die Vertragsmodalitäten der Übernahme geeinigt, berichtet die Gemeinde Sissach. Sämtliche sich auf Sissacher Gemeindegebiet befindlichen Infrastrukturanlagen, welche aktuell im Besitz der WSU sind, werden von der Gemeinde Sissach zum Preis von 3,18 Millionen Franken übernommen.

Zur Finanzierung gewährt die WSU der Gemeinde Sissach einen Kredit, rückzahlbar in gleichen Raten über eine Laufzeit von 15 Jahren. Vereinbart wurde ein variabler Zinssatz, der alle drei Jahre neu festgelegt wird, und der gegenwärtig 1 Prozent p.a. beträgt.

Die Übernahme wird der ausserordentlichen Generalversammlung der WSU am 26. September 2025 und der Gemeindeversammlung Sissach am 15. Oktober 2025 zur Genehmigung vorgelegt. Die Genehmigung beider Gremien vorausgesetzt, tritt die Übernahme per 1. Januar 2026 in Kraft.

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