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FC Basel – Fabio Celestini: «Wir überlegen immer zu viel»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Basel 21.07.2024 - 19:44

Lausanne-Sport überrollt den FC Basel in der ersten Halbzeit. Schon in der zweiten Minute fällt das erste Tor – es folgen weitere.

FC Basel
FCB-Trainer Fabio Celestini. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Start in die neue Saison verliert der FC Basel in Lausanne 2:3.
  • Okou bringt die Waadtländer schon in der zweiten Minute in Führung.
  • Bis zur Pause fallen drei weitere Tore.

Der FC Basel verpatzt den Auftakt in die neue Spielzeit. Bei Lausanne-Sport gibt es für das Team von Fabio Celestini eine 2:3-Niederlage.

«Wir wollten direkt dominant sein und Druck zu machen», verrät Fabio Celestini nach dem Spiel bei «blue». Das frühe Gegentor sei nicht einfach gewesen für das Team.

FC Basel Lausanne-Sport
Lausanne-Sport kann beim ersten Spiel der neuen Saison mehr jubeln als der FC Basel. - keystone

Man müsse künftig 120 Prozent von Beginn weg geben. «Wir sind immer noch nicht proaktiv und überlegen immer zu viel.»

Schafft es der FC Basel unter die besten sechs Teams?

Ohne die verletzten Sigua und Dräger zeigen die Basler eine enttäuschende erste Halbzeit. Schon in der zweiten Minute bringt Luzern-Leihgabe Okou die Lausanner in Führung. In der 22. Minute kann Diabaté auf 2:0 erhöhen.

Nach dem Tor von Thierno Barry in der 43. Minute scheint der FC Basel dann wieder dran zu sein.

Doch Lausanne-Sport kontert eine Minute später mit dem dritten Tor. Das Heimteam spielt mit der Basler Verteidigung – Sene trifft zum 3:1.

FC Basel Marwin Hitz
Marwin Hitz, Goalie des FC Basel, muss in der ersten Halbzeit schon drei Gegentore hinnehmen. - keystone

Verteidiger Dominik Schmid nervt, «dass wir da weitermachen, wo wir letzte Saison aufgehört haben», sagt er bei «blue». «Nach zwei Minuten steht es 1:0. Zuerst haben mir etwas die Worte gefehlt.»

Man habe sich dann ein bisschen gefangen, aber trotzdem «überhaupt» keine gute Halbzeit gespielt. «Wenn man da in Lausanne in einer Halbzeit drei Tore kriegt, muss man sich nicht wundern, wenn man verliert.» Es gäbe bis zum nächsten Spiel noch «vieles» zu verbessern.

FCB gelingt Anschluss zu spät

Im zweiten Durchgang bleibt die grosse Steigerung der Basler aus. Auch Lausanne kommt zu keinen guten Möglichkeiten. Thierno Barry gelingt in der 87. Minute zwar noch das 2:3 vom Penaltypunkt aus.

Trotzdem bleibt es bis zum Ende bei der Führung der Waadtländer.

Rotblau spielt nächsten Samstag (20.30 Uhr) zu Hause gegen Vizemeister FC Lugano. Lausanne misst sich um 18 Uhr mit Aufsteiger Sion, der zum Start auswärts gleich Meister YB besiegt.

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