FC Basel gewinnt mit 3:0 gegen Schlusslicht Winterthur
Der FC Basel lässt gegen den FC Winterthur am Samstag zuhause nichts anbrennen. Gegen das Liga-Schlusslicht feiert der Meister einen klaren 3:0-Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel feiert zuhause gegen den FC Winterthur einen souveränen 3:0-Sieg.
- Leo Leroy, Xherdan Shaqiri und Flavius Daniliuc erzielen die Treffer.
- Weiter geht es für den FC Basel am Donnerstag auswärts in Lyon.
Die Maschine wieder in Schwung bringen, hatte Trainer Ludovic Magnin vor dem Spiel gefordert: Dieser Aufforderung ist der FC Basel am Samstag zuhause gegen den FC Winterthur nachgekommen: Der Meister feiert einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen das abgeschlagene Liga-Schlusslicht.
Es dauert keine vier Minuten, dann klingelt es ein erstes Mal – und zwar mit Ansage: Praktisch vom Anpfiff weg spielt der FCB rund um den Winterthur-Strafraum, die Gäste bekommen den Ball nicht weg. Schliesslich kommt Leroy an der Strafraumkante zum Schuss, Kapino ist machtlos – das 1:0.
Aber nach zehn Minuten hat Winterthur den Ausgleich auf dem Fuss: Burkart zieht auf der linken Seite davon und läuft in den Sechzehner. Aus vollem Sprint zieht er ab, aber Hitz kann die Kugel an den Innenpfosten drehen. Von dort springt der Ball zurück ins Feld, der FCB kann klären.
FC Basel enteilt per Doppelschlag
Nach einer knappen halben Stunde dann Elfmeter-Alarm in Winti-Strafraum: Ajeti geht zu Boden und fordert vehement einen Strafstoss. Vom Schiedsrichter kommt das Signal zum Weiterspielen, erst mit Verspätung meldet sich der VAR. Nach Video-Studium gibt es den Elfmeter und Gelb für Citherlet – Shaqiri verwandelt vom Punkt souverän zum 2:0.
Der FCB verpasst direkt im Anschluss gleich doppelt das 3:0: Erst scheitert Soticek nach einer schönen Solo-Aktion an Kapino, dann setzt Otele den Nachschuss an die Latte. Aber aus der folgenden Ecke fällt der Treffer dann doch: Flavius Daniliuc netzt per Kopf zum 3:0 nach 32 Minuten ein.
Winterthur im Joggeli chancenlos
Dass es zur Pause nicht schon vier oder fünf Tore sind, ist für Winterthur fast schmeichelhaft: Shaqiri setzt einen Abschluss im Sechzehner haarknapp am Pfosten vorbei, Ajeti scheitert in der Nachspielzeit an Kapino. Und eine Freistoss-Variante kurz vor dem Pausenpfiff wird um ein Haar zum Eigentor.
In Hälfte zwei verlegt sich Basel auf die Verwaltung des klaren Vorsprungs, der Kuchen ist ohnehin gegessen. Das vermeintliche 4:0 durch Marin Soticek eine Viertelstunde vor Schluss wird dann zudem aberkannt. Der VAR hatte im Vorfeld des Treffers eine Abseits-Position geortet.
