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FCB – Celestini: «Servette ist kein Team, das zweifelt»

Yannick Stay
Yannick Stay

Basel 12.04.2024 - 15:47

Am Sonntag greift der FC Basel gegen Servette direkt in das Meisterrennen ein. Gegen die Genfer könnte Captain Fabian Frei wieder eher offensiv agieren.

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Fabio Celestini, Trainer des FC Basel, spricht vor dem Spiel am Sonntag gegen Servette. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag (14.15 Uhr) empfängt der FC Basel im Joggeli Meisterkandidat Servette.
  • Trotz zuletzt drei Pleiten sieht Fabio Celestini bei den Genfern hohes Selbstvertrauen.
  • Captain Fabian Frei könnte wieder im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen.
  • Die Verletztenliste der Bebbi wird derweil kürzer – viele Akteure sind dennoch fraglich.

Mit sechs Punkten Luft zum Barrage-Platz geht der FC Basel in das letzte Heimspiel der Regular Season der Super League.

Dank des Gegners sind die Bebbi noch direkt involviert in das Rennen um den Schweizer Meistertitel. Denn zu Gast am Sonntag (14.15 Uhr) im Joggeli ist das zweitplatzierte Servette Genf – fünf Punkte trennen die Grenats aktuell von Leader YB.

Celestini sieht bei Servette kein geschmälertes Selbstbewusstsein

Mit breiter Brust werden die Genfer aber wahrscheinlich dennoch nicht ans Rheinknie fahren. Dreimal hintereinander verlor die Truppe von René Weiler zuletzt, darunter auch eine Pleite gegen Schlusslicht Lausanne-Ouchy.

Nichtsdestotrotz erwartet FCB-Trainer Fabio Celestini selbstbewusste Westschweizer am Wochenende: «Sie haben gut gespielt und hätten gegen SLO eigentlich gewinnen müssen», sagt der Coach.

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Trotz der zuletzt drei Niederlagen in Serie hält Fabio Celestini die Genfer für eine «sehr gefährliche Mannschaft». - keystone

«Ich habe da kein Team gesehen, das zweifelt oder keine Energie hat. Sie hatten Wille – und manchmal klappt es dann mit dem Sieg und manchmal nicht», so Celestini.

Im jeweils letzten Drittel bezeichnet der Romand die Genfer als bestes Team in der Meisterschaft.

Fabian Frei wieder mehr offensiv ausgerichtet?

Beim Gastspiel auf der Pontaise letzten Samstag in Lausanne spielte Captain Fabian Frei erstmals seit langem wieder im offensiven Mittelfeld. Auch gegen einen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel könnte dies wieder eine Option sein.

«Wenn wir 80 Minuten lang hinten verteidigen, dann haben wir keine Chance. Deshalb müssen wir Wege finden, den Ball von unserem Tor fernzuhalten. Und Fabians Stärke ist die Intelligenz sowie das Spiel mit dem Ball», sagt Fabio Celestini dazu.

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Beim letzten Duell zwischen dem FCB und Servette in Genf gingen die Basler früh in Führung. Aufgrund unter anderem eines Platzverweises setzte es trotzdem eine 1:4-Niederlage. - keystone

Frei hätte in letzter Zeit dazu beigetragen, die Defensive zu stabilisieren und Ruhe hereinzubringen. Daher könnte es laut Celestini möglicherweise ein guter Moment sein, ihn wieder vermehrt auf seiner gewohnten Mittelfeldposition einzusetzen.

Er sagt: «Verteidiger spielen Verteidigung und Mittelfeldspieler spielen Mittelfeld.»

FC Basel: Viele Rückkehrer schon bald erwartet

In den letzten Wochen hatte der FCB wieder vermehrt mit verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Gleich mehrere Akteure sind aber bereits wieder auf dem Weg der Besserung und trainieren mit.

Wie geht das Spiel am Sonntag aus?

Ob es aber schon für dieses Wochenende reicht, ist zumeist noch unklar. Dominik Schmid etwa ist wieder vollständig einsatzfähig, während Adrian Barisic sich noch im Aufbau befindet.

Definitiv ausfallen werden Renato Veiga, Yusuf Demir, Djordje Jovanovic und Benjamin Kololli.

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