Roche Basel: Halbe Milliarde für neues Forschungshochhaus

Roche baut für 500 Millionen Franken ein Forschungsgebäude in Basel. Das 72-Meter-Hochhaus soll 2029 Medikamentenentwicklung beschleunigen.

Der Basler Pharmakonzern Roche investiert bis 2029 eine halbe Milliarde Franken in sein neues Forschungsgebäude. Am Mittwoch erfolgte die Grundsteinlegung für den sogenannten Bau 12, wie «Marketscreener» berichtet.
Das Forschungshochhaus erreicht eine Höhe von 72 Metern und umfasst 32'200 Quadratmeter Fläche. Ab Ende 2029 werden dort bis zu 450 Forschende arbeiten.
Herzog & de Meuron gestalten Forschungszentrum für Roche in Basel
Die renommierten Basler Architekten Herzog & de Meuron sind für das Design des Neubaus verantwortlich. Laut «Baublatt» orientiert sich die Fassade am 2024 eröffneten Bau 6, einem bestehenden Forschungszentrum auf dem Areal.

Das neue Gebäude soll als Schnittstelle zwischen früher Forschung und Entwicklung fungieren. Bisherige Abteilungsfunktionen werden aus verschiedenen Standorten des Areals zusammengeführt.
Klares Bekenntnis zum Standort Basel
Standortleiter Jürg Erismann bezeichnete Bau 12 gegenüber «Moneycab» als wesentlichen Bestandteil der langfristigen Vision für Basel. Die Investition sei ein klares Bekenntnis zur Rheinstadt.
Seit 2015 hat Roche rund acht Milliarden Franken in seine Schweizer Standorte investiert. Die aktuelle Investition reiht sich in diese kontinuierliche Ausbausstrategie ein.
Beim Spatenstich waren unter anderem der Basler Regierungsrat Lukas Engelberger sowie Verwaltungsratspräsident Severin Schwan anwesend. Die Bauarbeiten in der tiefen Baugrube markieren den nächsten Entwicklungsschritt des Pharmariesen am Rhein.







