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Basel holt wichtigen Dreier gegen La Chaux-de-Fonds

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Dank starker Defensive und etwas Glück gewinnt der EHC Basel 2:1 beim HC La Chaux-de-Fonds und klettert erstmals in dieser Saison auf Platz sieben.

EHC Basel
Der EHC Basel ist ein Eishockeyklub aus dem Kanton Basel-Stadt. In der St. Jakob-Arena trägt der EHC seine Heimspiele aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie der EHC Basel mitteilt, hat das Team seinen Aufwärtstrend bestätigt und in einem sehr guten Spiel den HC La Chaux-de-Fonds mit 1:2 besiegt. Neben Torhüter Henauer und der sehr guten Defensivleistung des gesamten Teams war auch etwas Glück im Spiel.

So rettete dreimal die Torumrandung, zuletzt in der letzten Sekunde des Spiels. Durch den Sieg konnte sich Basel erstmals in dieser Saison auf den siebten Platz vorarbeiten.

Bereits am Dienstag folgt das Heimspiel gegen die GCK Lions. Anpfiff dieses «Christmas Charity Game», bei dem der EHC in speziellen Trikots auflaufen wird, ist um 19.45 Uhr.

Mutig und erfolgreich

Angesichts des happigen Programms, das beide Mannschaften zuletzt absolvieren mussten, entwickelte sich ein hochklassiges und schnelles Spiel. Basel agierte mutig, attackierte den Gegner früh und verhinderte so, dass die Neuenburger ihre gefährlichen Vorstösse lancieren konnten.

Dies gelang besonders im Startabschnitt sehr gut und wurde belohnt. In der siebten Minute setzte sich Supinski im Angriffsdrittel gegen mehrere Gegner durch, sah in der Mitte Schweri, der Östlund bezwang.

Es folgten weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten, wobei sich die beiden Torhüter, die zu den Besten der Liga gehören, auszeichnen konnten. Die Basler Führung nach zwanzig gespielten Minuten war nicht gestohlen.

Henauer hielt neununddreissig Schüsse

Nach dem Pfostenschuss von Michael Loosli zu Beginn des Mittelabschnitts und der Möglichkeit von Supinski kurz danach ging es genauso offensiv weiter. Die Gäste zeigten sich jedoch effizienter.

So war es Aeschlimann, dessen harten Schuss von der blauen Linie Huber leicht zum 0:2 abfälschte. In der 34. Minute wurde der stocklose Bachofner wegen Behinderung auf die Strafbank geschickt.

Da er sich mit dem Entscheid nicht abfinden konnte und lautstark reklamierte, wurden ihm zusätzlich zwei Minuten aufgebrummt. Nach einem Lattenschuss Andersons fehlten noch 53 Sekunden der vierminütigen Strafzeit, als M. Loosli der unhaltbare Anschlusstreffer gelang.

Einen weiteren Treffer liess der gut beschäftigte und sichere Henauer nicht zu. Kurz vor Ende des Abschnitts wurde Stukels schöne Einzelleistung, die das 1:3 bedeutet hätte, nicht belohnt.

Einmal Wettkampfglück für den EHC

Die Spannung hielt bis zur Schlusssirene an. Basel hatte seine beste Phase um die 44. Minute mit mehreren Abschlussmöglichkeiten. In der restlichen Spielzeit suchte La Chaux-de-Fonds vehement den Ausgleich.

Dabei konnte der Norweger Olden Henauer im Privatduell dreimal nicht bezwingen. Auch ein weiteres Powerplay blieb erfolglos. So lief die Uhr zugunsten des EHC schneller runter, als es den Neuenburgern lieb war. Trotzdem wurde es zum Schluss nochmals eng.

La Chaux-de-Fonds versuchte mit sechs Feldspielern und ohne Goalie nochmals alles und hatte mit dem Lattenschuss von Anderson bei Ablauf der Spielzeit Pech. Das anschliessende Tor durch Achermann kam zwei Sekunden zu spät. Somit feierte der EHC Basel einen beachtenswerten Auswärtssieg gegen den Tabellendritten.

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