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EHC Basel verpasst Finaleinzug gegen EHC Olten

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Der EHC Basel unterliegt Olten mit 2:5 und muss erneut auswärts antreten. Trotz vieler Chancen fehlte die Effizienz, während Olten eiskalt zuschlug.

Eishockey
Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EHC Basel mitteilt, wollte der EHCB am Sonntagabend, 9. März 2025, vor der Basler Fasnacht mit einem vierten Sieg gegen den EHC Olten den Finaleinzug perfekt machen.

Doch die Solothurner hatten etwas dagegen und verkürzten mit einem nicht unverdienten 2:5-Sieg die Serie auf 2:3. Neben dem zweifachen Torschützen Marchon überzeugte bei den Gästen einmal mehr Rötheli, der 47 Schüsse abwehren konnte.

Spiel im Startdrittel verloren

Wie schon am Dienstag, 4. März 2025, in Olten verschlief der EHC Basel das Startdrittel. Diesmal brachte Marchon sein Team bereits nach 13 Sekunden mit einem Abstauber in Führung.

Zwar reagierten die Basler energisch auf den Rückstand, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Effizienter zeigte sich der EHC Olten, der mit seinem zweiten Abschluss zum zweiten Mal traf.

Erneut war es Marchon, der jubeln durfte. Basel zeigte sich vom Zwei-Tore-Rückstand nicht geschockt und kam in der Folge zu einigen Torchancen.

Leider waren die Schüsse nicht platziert genug, gingen daneben, drüber oder direkt an Röthelis Oberkörper und Schoner. Auch das erste Powerplay brachte nichts Zählbares ein. Anders die Gäste, die ihre erste Überzahlgelegenheit zum dritten Treffer durch Cattin nutzten.

Basel zu wenig effizient vor dem Tor

Im zweiten Drittel entschied sich Himelfarb für einen Torhüterwechsel. Für Henauer stand nun Haller im Tor. Ansonsten blieben die vier Linien vorerst unverändert.

Trotz des erneut guten Starts von Olten, das durch Willen und Zweikampfstärke überzeugte, konnte Basel vorerst einen weiteren Gegentreffer verhindern. Ab Mitte des Spiels war der EHC Basel klar besser, verpasste es aber das eine oder andere Mal, die Scheibe über die Torlinie zu bringen.

Auch ein weiterer Rückschlag durch einen schönen verdeckten Schuss von Sopa liess die Basler nicht einbrechen. Ein Faustkampf zwischen Liniger und Schmuckli sorgte dann für einige Strafen.

Nach einem unnötigen Bandencheck von Sterchi gegen Barbei, der ihm eine 5-Minuten-Strafe einbrachte, keimte bei den Baslern wieder Hoffnung auf. Noch vor der Pause gelang Kummer der Anschlusstreffer.

Die Aufholjagd blieb diesmal aus.

So blieben im letzten Drittel noch knapp viereinhalb Minuten Überzahl, um weiter zu verkürzen. Es fehlte nicht viel. Doch Supinski traf nur den Pfosten. Nachdem Olten die Strafe überstanden hatte, folgten zwei Ausschlüsse gegen Basel, was der Aufholjagd nicht förderlich war.

Die letzte Hoffnung kam fünf Minuten vor Schluss mit einem weiteren Powerplay. Basel riskierte nun alles und nahm Haller zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.

Der Plan ging zunächst auf. Brügger verkürzte auf 2:4, doch mehr war nicht drin. Elsener sorgte mit seinem Treffer ins von Haller verlassene Tor für die Entscheidung.

Damit muss Basel am Dienstag, 11. März, erneut in Olten antreten. Spielbeginn im Eisstadion Kleinholz ist um 19.45 Uhr. Sollte es Olten gelingen, die Serie auszugleichen, käme es am Freitag, 14. März 2025, um 19.45 Uhr in Basel zum alles entscheidenden Spiel (Belle) um den Finaleinzug gegen Visp.

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