Marco Streller betreibt in Münchenstein eine Padel-Halle
Muttenz 05.08.2023 - 04:12
Auf dem Platz war Marco Streller einer der ganz grossen im rotblauen Dress. Auch heute bleibt der 42-Jährige weiter sportlich – als Betreiber einer Padel-Halle.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Juni kann man in Münchenstein Padel spielen – ein aus Spanien stammender Trendsport.
- Betrieben wird die Halle unter anderem von FCB-Legende Marco Streller.
- Das Angebot scheint Anklang zu finden – FCB-Coach Timo Schultz war auch schon zu Besuch.
Haben Sie schon mal von Padel gehört? Die Trendsportart, die hauptsächlich in Spanien beziehungsweise spanischsprachigen Ländern sehr beliebt ist, erfreut sich auch hierzulande stetig wachsender Popularität.
Einer, der schon länger von dem Sport schwer angetan ist, ist Ex-FCB-Profi Marco Streller, wie er dem TV-Sender «Telebasel» verriet. Bereits zu aktiver Zeit, im Trainingslager in Spanien, sei der heute 42-Jährige auf das Spiel aufmerksam geworden.
«Dann habe ich mir gedacht, das sollte doch bei uns auch irgendwie funktionieren», erklärt Streller dem Sender weiter. Mit seinem langjährigen Freund, Flurin Lutz, habe sich die FCB-Legende dann zusammengetan und die Suche nach einer passenden Halle gestartet. Die beiden kennen sich bereits seit über 25 Jahren, damals lernten sie sich beim FC Arlesheim kennen.
Laut eigener Aussage gestaltete sich dieses Unterfangen jedoch als nicht besonders einfach. Umso glücklicher sind die beiden doch fündig geworden zu sein – im Walzwerk von Münchenstein.
Trotz Strellers Bekanntheitsgrads sind der Ex-Kicker und Lutz gleichberechtigte Geschäftspartner. «Wir können uns offen und ehrlich die Meinung sagen. Wir sind nicht immer gleicher Meinung, aber wir finden uns am Schluss immer,» sagt Lutz und erklärt weiter: «Es ist immer toll mit ihm. Er ist wirklich ein positiver Typ und es macht immer Spass und das schon seit vielen Jahren.»
Seit zwei Monaten gibt es die Padel-Halle in Münchenstein nun bereits und sie sei gut angelaufen. Sogar Neu-FCB-Coach Timo Schultz war schon zu Besuch. In der Zukunft wollen Streller und Lutz weitere Hallen eröffnen. Die Rede sei von sechs bis zehn Plätzen.