Fabio Celestini: Sein Abgang zu Getafe ist offenbar vom Tisch!

Offenbar ist ein Abgang von Fabio Celestini zu Getafe kein Thema mehr. Was bedeutet das für den FC Basel?

Das Wichtigste in Kürze
- Fabio Celestini wollte zu seinem Herzensverein Getafe wechseln.
- Die Spanier geben aber bekannt, dass ein Trainerwechsel nicht mehr zur Debatte steht.
Welches Team trainiert Fabio Celestini zu Beginn der nächsten Saison? Es ist die grosse Frage, die derzeit den Schweizer Fussball beschäftigt. Denn der Meistertrainer ist beim FCB noch immer nicht verabschiedet.
In den Wirrungen um die Trainerfrage bei den Baslern gibt es jetzt aber zumindest Neuigkeiten aus Spanien. Und diese sind eher schlecht für Celestini. Doch alles der Reihe nach.

Celestini sollte einer der Kandidaten für die Nachfolge von Getafe-Trainer José Bordalás sein. Doch für diesen braucht es jetzt offenbar gar keinen Nachfolger mehr. Das war am Mittwoch von Getafe-Präsident Angel Torres zu erfahren.
Am Rande einer Pressekonferenz zur Vorstellung des neuen alten Sportdirektors Toni Muñoz, meinte Torres nämlich, dass Bordalás bei Getafe bleibe. Der Getafe-Präsident erzählte den Medien von einem Treffen zwischen ihm, Muñoz und Trainer Bordalás. Dieser sei demnach extra 400 Kilometer aus Alicante angereist.

In dem Gespräch der drei Verantwortlichen des spanischen Vereins, sei entschieden worden, dass Bordalás bei Getafe bleibe. Angel Torres wird von spanischen Medien wie folgt zitiert: «Es gab zwei Vereine, die ihn kontaktiert hatten. Diese haben jetzt aber einen Trainer und es ist kein Platz mehr frei.»
Bordalás möchte bei Getafe bleiben, sagte der Präsident des Vereins. «Er hat eine ausgezeichnete Beziehung zu mir, zum Vorstand, zu den Fans und hoffentlich auch zu Toni Muñoz. Ich kenne ihn, als hätte ich ihn selbst zur Welt gebracht.»
Was macht Fabio Celestini?
Fabio Celestini amtete zwischen 2005 und 2010 bereits unter Sportchef Muñoz als Spieler bei Getafe. Dem FCB-Trainer ist der spanische Verein nach 150 Pflichtspielen ans Herz gewachsen.

Welche Auswirkungen die nun offenbar geschlossene Tür in Getafe für den FC Basel hat, ist unklar. Nach dem gewonnen Cupfinal meinte Celestini, dass seine Zukunftsentscheidung unabhängig von möglichen Angeboten sei.
Jüngst berichtete Nau.ch darüber, dass Ludovic Magnin der neue Trainer beim Meister werden soll.