FC Basel holt Double! Celestini: «Muss überlegen, was nun passiert»

Der FC Basel krönt die Saison mit dem Cup-Titel und macht das Double perfekt. Doch die Zukunft von Erfolgstrainer Fabio Celestini bleibt ungewiss.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel gewinnt nach dem Meistertitel auch den Schweizer Cup.
- Fabio Celestini könnte Rot-Blau trotzdem schon in Kürze verlassen.
- Der Meistermacher will die Entscheidung über seine Zukunft in Ruhe treffen.
Wie geht es weiter mit Fabio Celestini und dem FC Basel? Die Zukunft des Erfolgstrainers ist nach dem Double-Triumph alles andere als gesichert. Celestini wird mit einem Wechsel nach Spanien in Verbindung gebracht, Getafe soll Interesse haben.
Darauf will der 49-Jährige unmittelbar nach dem Triumph im Cup-Final nicht eingehen. «Ich muss nicht über ein Angebot nachdenken – ich habe kein Angebot», so Celestini. «Ich muss überlegen, was jetzt passiert.»
Geht es für Celestini in Basel weiter?
«Ich habe einen Vertrag beim FC Basel», betont der Double-Meistermacher. «Meine Überlegung ist der FCB und nur der FCB – kein anderer Verein. Ich muss analysieren, was in diesen 20 Monaten in Basel passiert ist, und was das beste für alle ist.»
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In den 20 Monaten beim FC Basle habe «nicht absolut alles» gepasst. «Die positive Seite überwiegt», meint Celestini nach dem Cup-Triumph.
FC Basel lebt nicht nur von Xherdan Shaqiri
Ein grosses Lob hat Celestini nach dem Final-Triumph für seine Mannschaft übrig. «Shaq hat der Mannschaft viel gegeben, hat 40 Skorer-Punkte gemacht. Aber wir sind eine Mannschaft – klar gibt es wichtige Spieler.»
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«Nicht alle Spieler sind auf dem gleichen Niveau, und nicht alle spielen gleich», so Celestini. «In einer Mannschaft hast du viele Niveaus. Manche Spieler können die Mannschaft anführen, andere können helfen», erklärt der Double-Meistermacher.
Kritik am FCB-Auftritt im Final
Die Leistungen im Cup seien nicht immer überzeugend gewesen, so Celestini. «Wir haben für mich kein wirklich gutes Spiel im Pokal gemacht. Aber wir haben den Unterschied gemacht, weil wir eine Mannschaft sind.»

Darauf habe er auch gegen Biel im Final warten müssen. «Ich hatte keine Angst, aber ich war besorgt», gibt Celestini zu. «Ich habe gedacht, dass wir mit dem 1:0 etwas ruhiger sind. Aber das 1:1 hat es knapp gemacht», so der Trainer.
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«Nach dem 2:1 war ich mir sicher, dass unsere Qualität den Unterschied macht. Aber es war ein schwieriges Spiel, und deshalb war ich auf der Bank auch besorgt. Die Qualität habe ich heute nicht so gesehen», so Celestini.