FC Basel – Weisst du, wo der Barfi ist, Coach Celestini?
Der FC Basel gewinnt den Spitzenkampf gegen Servette 5:1 – eine Vorentscheidung im Titelrennen. Coach Fabio Celestini weiss genau, wo der Barfüsserplatz ist.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel gewinnt mit 5:1 gegen Servette und steht kurz vor dem Titelgewinn.
- Coach Fabio Celestini verweist auf die Mathematik, weiss aber genau, wo der Barfi ist.
- Für ihn ist im Hinblick auf den möglichen Titel klar: «Die Mannschaft hätte es verdient.»
Der FC Basel gewinnt den Spitzenkampf gegen Verfolger Servette im St.Jakob-Park überzeugend mit 5:1. Damit bauen die Bebbi ihren Vorsprung auf neun Punkte aus – bei vier verbleibenden Spieltagen. Durch das deutlich bessere Torverhältnis dürfte ein Sieg zum sicheren Titel reichen.
Trainer Fabio Celestini sagt aber: «Mathematisch ist es nicht fix.» Sein Team müsse weiter in Demut arbeiten und werde das auch tun. «Die Jungs fliegen über den Platz, sie wollen diesen Traum unbedingt erreichen. Die Mannschaft hätte es verdient!»
Vieles deutet darauf hin, dass auf dem Barfüsserplatz in Basel erstmals seit 2017 wieder eine Meisterfeier steigen wird. Dort feiern die FCB-Meisterhelden jeweils den Titel mit den stimmgewaltigen Fans. Weiss der gebürtige Lausanner Celestini wo der Barfi ist? «Ja, weiss ich», bestätigt der Coach mit einem Grinsen.
Celestini: «Was Mannschaft macht, ist absolut unglaublich»
Nach dem Spitzenspiel gegen Servette lobt Celestini Intensität, Mentalität und Qualität seiner Mannschaft in Halbzeit eins. Ganz insgesamt sei er zufrieden; «was meine Mannschaft macht, ist absolut unglaublich».
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Überzeugen kann im Spitzenspiel auch Albian Ajeti, der seine ersten zwei Tore 2025 erzielt. «Ich habe immer gesagt, dass die Tore kommen werden. Er hat aber auch immer auf andere Art gut für die Mannschaft gearbeitet.»
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Jemand, der in der Rückrunde gar keine Rolle mehr spielt, ist FCB-Urgestein Taulant Xhaka. Celestini gibt zu: «Er ist eine Legende des Clubs und es ist schwierig, ihn nicht ins Aufgebot zu nehmen.» Am Ende sei er aber genau wie alle anderen einfach ein Spieler.
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Der Mehrwert von «Tauli» sei aber immer noch gross: «Er hilft uns mit seiner Mentalität im Training und auch in der Garderobe.»
Häberli: «War nicht nur Shaqiri»
Einen ganz schlechten Abend zieht Servettes Kasim Adams ein. Nau-Chefreporter Mischi Wettstein fragt darum bei Trainer Thomas Häberli nach: Hat sich der Verteidiger an seine Zeit bei den Bebbi erinnert?
Der Servette-Coach sagt: «Er weiss selber, dass die Aktion unglücklich ist.» Fehler seien in diesem Sport aber «leider normal».
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Beim FCB ragt einmal mehr Xherdan Shaqiri heraus. Hat es sich nicht bis nach Genf herumgesprochen, dass er keinen Platz erhalten darf? Der Altstar macht das erste Tor und legt später noch drei weitere Treffer auf.
Häberli stellt aber klar: «Es war nicht nur Shaqiri. Wir haben zu viele Fehler gemacht, das war der Hauptgrund.»
