FCB verliert in Luzern – Klartext von Schmid: «Nervt mich extrem!»
Basel 30.09.2024 - 09:13
Der FC Basel verliert auswärts in Luzern trotz starkem Hitz. Xherdan Shaqiri bleibt blass und wird nach rund 50 Minuten ausgewechselt. Die Stimmen zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel unterliegt Luzern mit 0:1.
- Jaquez schiesst die Innerschweizer in der 78. Minute an die Tabellenspitze.
- Nach dem Spiel spricht Dominik Schmid Klartext. Hier kommen die Stimmen zum Spiel
Hexer Hitz erwischt in Luzern einen sackstarken Tag. In der ersten Halbzeit hält er den FCB mit einer Doppel-Parade gegen Klidjé (28') im Spiel. Nach dem Seitenwechsel rettet er mirakulös gegen Grbic (75'). Am Ende reichen diese Paraden aber zu keinem Punkt für Rotblau...
In der 78. Minute trifft Verteidiger Luca Jaquez nach einem Eckball zum 1:0. Es ist der 24. Abschluss der Innerschweizer, der schliesslich sitzt.
«Unter dem Strich war das ungenügend», sagt Verteidiger Dominik Schmid nach der Partie. Man habe zu oft Eckbälle zugelassen, anstatt den Ball auch einmal «übers Stadiondach zu hauen. Wir haben Standards in dieser Woche extra nochmals angeschaut. Dass wir heute ein Tor nach Ecke kriegen, ist ärgerlich, das nervt mich extrem.»
Dass Hitz der beste Mann war, sieht auch Schmid so. «Es hat immer der letzte Pass gefehlt. Das muss nächste Woche gegen YB besser werden.»
FCL-Jacquez jubelt: «Fans haben uns Power gegeben»
Die Führung bedeutet den Sieg und die Tabellenführung für die Luzerner. Torschütze Jacquez: «Ich kann mir mein erstes Tor nicht besser ausmalen, hier im vollen Stadion. Die Fans haben uns unglaubliche Power gegeben.»
Die Niederlage für die Basler geht in Ordnung. Die beste Chance des FCB vergibt Traore nach 64 Minuten, der Ivorer verzieht völlig freistehend aus elf Metern.
FCL-Goalie Pascal Loretz lobt seine Vorderleute. «Es ist ein verdienter Erfolg. Volle Hütte, zuhause – es gibt nichts Schöneres. Und die Tabelle darf gerne so bleiben...»
Xherdan Shaqiri steht erneut in der Startelf, kann aber keine Akzente setzen. Trainer Fabio Celestini nimmt den Superstar nach 55 Minuten vom Platz.
Nächsten Sonntag spielt der FCB daheim gegen YB. Luzern bekomt es zuhause mit Lausanne zu tun