Bald keine Varis mehr im Zoo Basel

Bekannt sind die Varis für ihr lautes Quieken und ihre Ausbrüche. Nun geht ihre Zeit im Basler Zoo zu Ende.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Zeit der beliebten Varis neigt sich im Basler Zoo dem Ende zu.
- Die in Madagaskar beheimateten Primaten müssen ausziehen.
- Bekannt sind die kleinen Äffchen für ihr Quieken und ihre Ausbrüche.
Sie gehören zu den Lieblingen im Basler Zoo: die Varis, kleine Affen aus Madagaskar. Durch ihr lautes Quieken machen sie immer wieder nachdrücklich auf sich aufmerksam.
Doch die Zeit der quirligen Primaten ist bald vorbei. Der Zoo trennt sich von seinen Varis, teilt er laut der «Basler Zeitung» mit. Seit 2016 lebten sie im Zolli.
Das Weibchen hatte mehrfach durch Ausbrüche für Aufsehen gesorgt. Zweimal büxte es schon aus.
Wann die Varis den Zoo verlassen, ist laut der «Basler Zeitung» noch nicht klar. Auch hat sich der Zoo bislang nicht zu den Gründen für den Auszug geäussert.
Basler Zoo will bis 2049 deutlich wachsen
Fakt ist: Der Basler Zoo hat grosse Pläne und will bis 2049 deutlich wachsen. Neue Anlagen mit Savannen- und Tropentieren sind geplant.

Das heisst aber auch, dass viele Tiere weichen müssen, um Platz zu schaffen. Die Bisons und die Schneeleoparden verlassen das Gelände ebenso wie die beiden Elefanten-Kühe Maya und Rosy.
Anfang Juni starb bereits Elefantenkuh Heri. Ende Juni folgte Gorillamännchen M’Tongé. Für ihn sucht der Zoo einen Nachfolger.