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Made in Switzerland: ESC-Minimusical überzeugt sogar am Broadway

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Basel,

«Made in Switzerland», das Minimusical über die Schweiz beim ESC 2025, begeistert die Fans und sorgt für internationale Reaktionen – sogar am Broadway.

made in switzerland
Sandra Studer (links) überzeugte gemeinsam mit Hazel Brugger mit dem Minimusical «Made in Switzerland». - Keystone

Beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest 2025 in Basel präsentierte das Moderatorenduo das Minimusical «Made in Switzerland». Die Showeinlage von Sandra Studer und Hazel Brugger wurde von Bliss-Sänger Lukas Hobi und Christian Knecht geschrieben.

Die Darbietung feierte Schweizer Erfindungen und Eigenheiten auf humorvolle Weise. Mit auf der Bühne stand Petra Mede, die als Wilhelm Tell auftrat.

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Die Moderatorinnen Sandra Studer und Hazel Brugger begeisterten am ersten ESC-Halbfinal mit dem Song «Made in Switzerland» - SRF

Die Musicalnummer brachte dem internationalen Publikum Schweizer Stereotype und Innovationen näher: Darunter das Taschenmesser, LSD und sogar die Demokratie, wie «SRF» berichtet.

«Made in Switzerland» begeistert sogar Broadway

Nicht nur in Europa sorgte «Made in Switzerland» für Aufsehen: «BroadwayWorld» betonte, dass das Minimusical Musicaltheater beim ESC ins Rampenlicht rückte. Besonders hervorgehoben wurde der kreative Umgang mit Schweizer Themen.

Gelobt wird auch der augenzwinkernde Verweis auf den Ursprung des Eurovision Song Contest in der Schweiz. In den sozialen Medien wurde die Nummer ebenfalls gefeiert.

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Führen charmant und witzig durch die Sow und überzeugten mit dem Minimusical «Made in Switzerland»: Hazel Brugger und Sandra Studer. - Georgios Kefalas/KEYSTONE/dpa

Viele Nutzer bezeichneten den Auftritt als das Highlight des Abends. Einige forderten sogar, dass man für den Showact hätte abstimmen dürfen, wie «taz» berichtet.

Kritik von Medien aus ganz Europa

Die «FAZ» lobte die Show als «eine Show, die Lust auf mehr macht». Besonders positiv wurde hervorgehoben, wie die Schweiz sich selbstironisch präsentierte und nationale Ikonen wie Roger Federer einbaute.

Die britische «Times» beschrieb die Nummer als unterhaltsame Randnotiz, die für «alberne Stimmung» sorgte. Die schwedische «Dagens Nyheter» zeigte sich weniger begeistert.

Freust du dich schon auf das ESC-Finale?

Sie kritisierte das Drehbuch als «so dünn wie ein wirklich wässriges Fondue» und bemängelte das Jodel-Medley. Trotzdem wurde die Präsentation als typisch schweizerisch wahrgenommen, wie «SRF» berichtet.

ESC-Show als nationales Aushängeschild

Für viele Experten steht fest: Die Schweiz hat mit «Made in Switzerland» bewiesen, dass sie den ESC mit Witz, Selbstironie und Kreativität prägen kann.

Das Minimusical hat es sogar bis auf die Bühnenportale des Broadway geschafft. Das ist ein Ritterschlag für das Gastgeberland, wie «BroadwayWorld» berichtet.

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