FC Basel: «Celestini wird Spieler zum Laufen bringen»
Basel 02.11.2023 - 11:24
Die Leistungen des neu zusammengewürfelten FCB-Kaders hinken den Erwartungen weit hinterher. Jetzt bezog Sportkommissions-Mitglied Ruedi Zbinden dazu Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
- Ruedi Zbinden von der FCB-Sportkommission äusserte sich bei «SRF» zum Kader der Bebbi.
- Der 64-Jährige räumte dabei «viele Fehler» ein.
- Unter Neo-Coach Fabio Celestini soll es laut Zbinden jedoch deutlich besser werden.
Das Kader des FC Basel lässt aktuell vieles zu wünschen übrig. Die Truppe, die im Sommer von Ex-Sportchef Heiko Vogel zusammengestellt worden war, blieb im gesamten Oktober torlos.
Im Cup gegen Promotion-League-Vertreter Kriens reichte es gestern zwar zum Sieg. Jedoch brachte die FCB-Offensive dabei lediglich ein mageres Tor zustande.
FC Basel: «Wir haben viele Fehler gemacht»
Nun hat Ruedi Zbinden, Mitglied der letzte Woche neu zusammengestellten Sportkommission, sich zum Kader geäussert – und schwere Fehler eingeräumt.
Gegenüber «SRF» sagte Zbinden: «Wenn man das Spiel heute Abend gesehen hat, dann hat man schon bemerkt, dass da noch viel fehlt.»
«Man muss ehrlich sein, wir haben viele Fehler gemacht. Das ein oder andere müssen wir im Winter korrigieren – spätestens im Sommer», so der versierte Scout weiter.
Sollte die neue Sportkommission aber langfristig zusammenbleiben, dann könne es gemäss dem 64-Jährigen «beim FCB wieder vorwärtsgehen».
Zbinden: Celestini wird die Spieler «zum Laufen bringen»
Was den neuen Trainer Fabio Celestini angeht, ist Ruedi Zbinden optimistisch. «Er ist ein Trainer, den wir für diese Mannschaft brauchen. Denn da fehlt noch so viel in allen Bereichen.»
«Er ist ein Ausbilder, und zwar ein hartnäckiger, der sie coachen und dabei nicht nachlassen wird. Er hat Feuer – und das wird jeder merken. Er wird die Spieler zum Laufen bringen», erklärt der Ex-Profi.
Im Cup wartet im Februar ein Gegner aus der Super League: Der FC Lugano wird im Viertelfinal in Basel zu Gast sein. In der Liga geht es am Sonntag gegen Yverdon weiter.