FC Basel: Timo Schultz – für den FCB verlasse ich die Komfort-Zone
Basel 13.06.2023 - 13:04
Der Hamburger Timo Schultz ist ab nächster Saison der Trainer des FC Basel. Im «FCB-Talk» erklärt er, wie ihm die Stadt gefällt und was er dafür aufgibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab nächster Saison wird Timo Schultz den Trainerjob beim FC Basel übernehmen.
- Der Deutsche verlässt dafür seine Komfortzone in Hamburg.
- Er schwärmt bereits jetzt von der Stadt und war auch schon im Rhein schwimmen.
Nach einer enttäuschenden Saison in der Super League will der FC Basel nächstes Jahr wieder um den Titel mitspielen. Dafür wurde auch ein neuer Trainer geholt: Timo Schultz soll den Erfolg wieder zurück nach Basel bringen.
Für den Hamburger, der seine bisherige Trainerkarriere nur beim FC St. Pauli verbracht hatte, ist das Engagement beim FC Basel ein grosser Schritt.
«Das ist für mich ein bedeutender Schritt – raus aus Hamburg, raus aus meinem Heimatverein. Ich erwarte immer von meinen Spielern, dass sie ihre Komfortzone verlassen, und das mache ich jetzt selber auch», erklärt der 45-Jährige im «FCB-Talk».
Familie bleibt in Hamburg
Für seinen neuen Job in Basel nimmt Schultz auch einige Änderungen in seinem privaten Leben in Kauf. «Ich möchte mich hier in Basel wirklich voll auf meinen Job konzentrieren, deshalb bleibt meine Familie auch in Hamburg. So habe ich noch mehr Zeit, welche ich auf dem Trainingsgelände verbringen kann», erklärt der Deutsche weiter.
Da schon seit Mai bekannt ist, dass der ehemalige Profifussballer das Traineramt übernehmen wird, konnte er sich schon gut auf die neue Herausforderung vorbereiten.
Es sei ein Luxus für einen Trainer, sich mehrere Monate auf den neuen Job vorbereiten zu können, so Schultz. «Ich war schon fünfmal hier in Basel, habe mir Spiele angeschaut und war schon in der Stadt unterwegs.»
Und das Highlight für ihn? «Ich war auch schon im Rhein schwimmen. Das sieht schon fantastisch aus, wenn alle mit ihren Wickelfischen in den Fluss springen. Das musste ich dann auch gleich machen», schwärmt Schultz.