Torloser EHC Basel scheitert an GCK-Goalie Grüter
Der EHC Basel unterliegt den GCK Lions mit 0:2. Trotz 38 Torschüssen findet die Mannschaft kein Mittel gegen den überragenden GCK-Goalie Lorin Grüter.
Wie der EHC Basel mitteilt, brachte das Team gegen die GCK Lions nicht die nötige Energie aufs Eis, um den starken GCK-Goalie Lorin Grüter zu bezwingen.
Nicht weniger als 38 Torschüsse, fast doppelt so viele wie die Lions, wurden auf das gegnerische Tor abgegeben – ohne Erfolg. Da auch La Chaux-de-Fonds und Thurgau verloren, blieb an der Tabellenspitze alles beim Alten.
Basel scheitert an GCK-Defensive
Nach ausgeglichenen Anfangsminuten war es der EHC Basel, der das Spiel dominierte. Die Chancen von Näf, Graf, Sturny, Brügger und Rossi deuteten aber an, dass es an diesem Abend nicht einfach werden würde, das Bollwerk von GCK, um Goalie Grüter zu knacken.
Spielentscheidend waren die drei vergebenen Powerplaychancen gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels. Trotz gutem Überzahlspiel wollte die Scheibe nicht über die Torlinie. Was die Basler nicht schafften, gelang den Gästen im Mittelabschnitt.
Ein schöner Schlenzer von Backmann fand den Weg ins Tor. Auch im Überzahlspiel waren die Zürcher effizienter als der EHC.
Im ersten von drei Powerplays war es Schwendeler, der nach einem Schuss von der blauen Linie jubeln durfte. Wer nun auf einen Angriffswirbel der Basler im Schlussdrittel wartete, wurde enttäuscht.
Supinskis Chance bleibt ungenutzt
Die Lions, die sich im Strichkampf befanden, kämpften beherzt und verdienten sich damit auch das Matchglück. Bezeichnend für diese Partie war die Chance von Supinski 16 Sekunden vor Schluss, als der abgegebene Puck irgendwie wieder nicht den Weg ins Tor fand.
Am Donnerstag, 16. Januar 2025, um 19.45 Uhr kommt es nun in der St. Jakob-Arena zum mit Spannung erwarteten Cup-Halbfinal gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Der Sieger trifft im Finale auf die GCK Lions, die in ihrem Halbfinal den EHC Chur bezwangen.