FC Basel: David Degen will Fehler im Winter beheben
Basel 18.12.2023 - 07:36
David Degen stellt sich nach dem 1:0-Sieg des FC Basel den Medien. Der Clubpräsident will im Winter «die im Sommer gemachten Fehler korrigieren».
Das Wichtigste in Kürze
- Die Horror-Hinrunde endet für den FC Basel mit dem Sieg gegen den FCL versöhnlich.
- David Degen betont nach dem Spiel, dass jetzt die grosse Arbeit beginne.
- Der Clubpräsident will «alles auf den Prüfstand stellen» - es gebe einige Baustellen.
Der FC Basel gewinnt trotz einer langen Absenzen-Liste mit 1:0 in Luzern. Der FCL hatte mehr vom Spiel, doch Jonathan Dubasin schoss die Gäste zum Sieg. «Das Wichtigste sind die drei Punkte», betont David Degen nach dem Spiel gegenüber Nau.ch.
Der Club-Boss der Bebbi gibt zu, dass man das Glück auf seiner Seite gehabt habe. «Wir nehmen das nach so einer Saison gerne mit.» In der Winterpause gehe es nun darum, die richtigen «Rückschlüsse zu ziehen. «Dann gehen wir hoffentlich gestärkt in die Rückrunde.»
Auf die Baustellen beim FCB angesprochen, meint Degen, dass er sicher keine Namen nennen werde, aber: «Den einen oder anderen Fehler, den wir im Sommer gemacht haben, müssen wir jetzt im Winter beheben. Sicher müssen wir auch noch etwas dazu holen.»
Eine der Baustellen des FCB dürfte sicherlich Thierno Barry sein. Der 21-jährige Neuzugang kommt beim FCB einfach nicht in Fahrt. Degen betont: «Wenn man die ganze Saison anschaut, was er erlebt hat, mit den zwei roten Karten, den Sperren, den Fan-Anfeindungen ... Vielleicht war es einfach zu viel auf einmal für den jungen Spieler.»
Was die richtige Massnahme für den Franzosen sei, ist laut Degen noch nicht sicher. «Es spielen viele Faktoren eine Rolle, sicher auch der Trainer und der Spieler selbst. Wenn er sich dem Kampf stellen will, dann stehen wir Vollgas hinter ihm.»
«Den vielen Verletzungen beim FCB auf den Grund gehen»
Die Horror-Hinrunde endet für die Bebbi also mit dem Sieg gegen den FCL versöhnlich. Das Team von Fabio Celestini geht jedoch trotzdem lediglich als Tabellen-Elfter in die Winterpause.
David Degen betont, dass hinter den Kulissen schon seit längerer Zeit intensiv gearbeitet werde. Gespräche seien bereits über verschiedene Themen geführt worden. «Wir stellen alles auf den Prüfstand.» Wir hatten auch heute wieder zehn Verletzte, das kann und darf nicht sein.»
Auch den Verletzungen müsse man auf den Grund gehen, so Degen. Es gehe darum, «keinen Stein auf dem anderen zu lassen», betont der Clubpräsident und fügt an: «Wir haben Fehler gemacht, und das müssen wir jetzt verbessern.»