FCB: Wars das mit den Top-6, Verteidiger Kevin Rüegg?
Basel 30.03.2024 - 23:11
Der FC Basel und der FC Zürich trennen sich in einem umkämpften Klassiker mit 2:2 unentschieden. Der Punkt hilft beiden Teams nicht wirklich weiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel verspielt zuhause gegen den FCZ eine 2:1-Führung.
- In der zweiten Halbzeit gleicht Conde die Partie aus.
- Am Dienstag (20.30 Uhr) treffen die Bebbi auswärts auf Lugano.
Dritter Klassiker der Saison, drittes Remis. Im Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich findet sich kein Sieger.
Die Gäste gehen früh durch einen Kopfball von Kamberi (6') in Führung. Rotblau kann die Partie allerdings durch Tore von Avdullahu (27') und Kade (39') vor der Pause drehen. Nach dem Seitenwechsel gleicht Conde für den FCZ wieder aus.
Es sei unter dem Strich ein gerechtes Resultat, sagt Basel-Verteidiger Kevin Rüegg im Interview. «Es war ein faires Spiel zwischen zwei Rivalen», so der ehemalige FCZ-Spieler.
Ein Punkt ist in der Lage der Basler allerdings wenig. Wars das endgültig mit den Top-6? Rüegg: «Wir sind froh, haben wir einen Punkt geholt. Klar, es wäre auch mehr möglich gewesen, aber wir dürfen nicht zu weit nach vorne schauen.»
Von einem «Klassiker auf Augenhöhe» spricht FCZ-Verteidiger Lindrit Kamberi. Der Abwehrspieler lobt die Mentalität seiner Mannschaft. So richtig leben kann er mit dem Punkt allerdings nicht. «Ich wollte gewinnen.»
Ähnlich sieht es sein Teamkollege Mirlind Kryeziu. Für ihn ist das Remis zu wenig. «In der ersten Halbzeit kommen sie zweimal gefährlich vor unser Tor und machen zwei Tore», ärgert er sich.
In der zweiten Halbzeit habe Zürich den FCB mehr dominiert, findet der Innenverteidiger. «Am Schluss hat gefehlt, dass wir noch ein weiteres Tor schiessen», so Kryeziu.
Lange Zeit für eine Verschnaufpause haben die beiden Teams nicht. Basel spielt am Dienstag (20.30 Uhr) auswärts bei Lugano, der FCZ bekommt es am Mittwoch (20.30 Uhr) mit dem formstarken FC Winterthur zu tun.