Stadt Basel

Eurovision Song Contest: Zoë Më spricht über die Kamera-Panne

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Basel,

Ausgerechnet bei der Schweizerin Zoë Më kam es im Halbfinal des Eurovision Song Contest zu einer Bild-Panne. Auf Social Media sorgt das für Kritik – und Spott.

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Wackelige Sache: Die Schweizerin Zoë Më überzeugt im ESC-Halbfinal mit ihrem Auftritt, die Kameraführung allerdings nicht. - Instagram / @eurovision & @zoe.me.music

Das Wichtigste in Kürze

  • Zoë Mës Auftritt im ESC-Halbfinal wird von einer Kamera-Panne überschattet.
  • Einige Fans finden gar, dass der schöne Moment dadurch ruiniert wurde.
  • Die Schweizer Sängerin selbst hat sich ebenfalls zu den technischen Problemen geäussert.

Fast einwandfrei ging der erste Halbfinal des Eurovision Song Contest in Basel am Dienstagabend über die Bühne. Aber eben nur fast, denn: Ausgerechnet während des Auftritts von Zoë Më (24) kam es bei der Übertragung zu einer ärgerlichen Panne!

Mit ihrem ruhigen Song «Voyage» brachte die Schweizerin neben all den wilden ESC-Songs eine Abwechslung in die St. Jakobshalle. Doch dann streikte plötzlich die Kamera – und Zoë blieb für wenige Sekunden eingefroren.

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Ausgerechnet beim Auftritt der Schweizerin Zoë Më am ersten Halbfinal des Eurovision Song Contest in Basel unterläuft SRF eine Bild-Panne. Zoë ist für ein paar Sekunden eingefroren. - SRF

Die Sängerin ist zwar automatisch für das Finale am Samstag qualifiziert. Bei ihrem Auftritt handelte es sich also sozusagen «nur» um die Hauptprobe.

Ein Blick auf Social Media zeigt nun aber: Die Bild-Panne sowie allgemein die Kameraführung sorgen für reichlich Kritik – und Spott.

«Die Kameras haben sie im Stich gelassen ...»

«So intim, repariert aber die Kameras vor dem Finale», heisst es etwa. Jemand anderes meint: «Die Kamera hat so gewackelt!»

Ein weiterer User schreibt: «Königin, Gewinnerin, Legende! Aber Mädchen, bitte lass diese Kameraausschnitte reparieren.»

Zoë Më
Zoë Më auf der Bühne im ESC-Halbfinal am Dienstagabend. - keystone

«Die Kameras haben sie im Stich gelassen ...», lautet ein Kommentar zudem. Oder auch: «Die Schweiz verdient es, erneut zu gewinnen. Repariert aber die Kameraarbeit, es ist so ein schöner Moment und er war ruiniert.»

Wird die Schweiz nochmals den ESC gewinnen?

Eine Person spottet zudem: «Nicht sie, die versuchen, ihr eigenes Land zu sabotieren.»

Jemand weiteres zeigt sich entrüstet: «Was war das mit der eingefrorenen Kamera?! Passen Sie das für die nächsten Shows an!»

Zoë Më über Panne: «Technisches Problem»

Zoë Më hat sich auf Instagram mittlerweile auch selbst zur Kamera-Panne geäussert. Natürlich habe das nicht zu ihrer Performance gehört, so die 24-Jährige. Es sei auch das erste Mal gewesen, dass das passiert sei.

Sie gibt sich zuversichtlich: «Das war ein technisches Problem. Und ich bin sicher, dass es eine Lösung geben wird, wenn ich im Finale auf die Bühne gehe.»

Zoë Më
Zoë Më äussert sich zur Kamera-Panne – und bleibt zuversichtlich. - Instagram

Alles in allem sahnt die Baslerin für ihren emotionalen Auftritt im Halbfinal sowieso vor allem eines ab: Komplimente. «Das war fantastisch, oh mein Gott, fühlte sich an wie ein Musikvideo», schwärmt etwa ein User.

Eurovision Song Contest: Schweiz legt zu

«Die Schweiz bringt dieses Jahr Eleganz und Emotionen auf die Bühne! ‹Voyage› ist so eine schöne, herzliche Ballade. Zoë Mës Stimme gibt mir Gänsehaut», lautet ein weiterer Kommentar.

Und eine Person findet sogar: «Meiner Meinung nach die beste Leistung des Abends.»

Zoë Më
Die Sängerin Zoë Më. Als Gastgeberland ist die Schweiz automatisch für den Final des Eurovision Song Contest qualifiziert. - keystone

Tatsächlich hat die Baslerin auch in den Wettquoten des Eurovision Song Contest zugelegt. Nach dem ersten Halbfinal schafft es Zoë (Stand 14. Mai, 11 Uhr) nun auf den siebten Platz. Die Buchmacher rechnen ihr eine Siegeschance von drei Prozent aus.

Schweden liegt in den ESC-Wettquoten noch immer ganz vorne. Mit einer Siegeschance von 42 Prozent wird das Land als Gewinner gehandelt. Auf dem zweiten und dritten Platz befinden sich Österreich und Frankreich.

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