FC Basel: Celestini will im Cup «beste Mannschaft» aufstellen
Basel 16.08.2024 - 14:15
Nach zwei deutlichen Erfolgen in der Liga startet der FCB in den Schweizer Cup. Bei Zweitligist Subingen will Trainer Fabio Celestini keine Kräfte schonen.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Schweizer Cup trifft der FC Basel auf den FC Subingen aus Solothurn (Samstag, 16 Uhr).
- Für diese vermeintlich einfache Aufgabe möchte Fabio Celestini niemanden schonen.
- Rhythmus sei in der aktuellen Phase wichtiger, so der Trainer.
Zum 100. Mal wird diese Saison der Schweizer Cup ausgetragen. Zum Auftakt in diese Jubiläums-Ausgabe reist der FC Basel in den Kanton Solothurn für ein Duell mit dem FC Subingen.
FCB-Coach Fabio Celestini ist grosser Fan des Wettbewerbs. Als Spieler erreichte der Romand einst das Endspiel des Schweizer Cups mit Lausanne-Sport gleich dreimal in Folge. Zweimal sprang dabei der Titel heraus.
In Spanien mit Getafe schaffte er es zweimal in den Final der Copa del Rey. Als Trainer führte er den FC Luzern 2021 zum Titel in der Schweiz.
Celestini: Mentalität muss weiter hochgehalten werden
Mit einer breiten Brust kann Rotblau am Samstag (16 Uhr) in die Partie gegen den Zweitligisten gehen. In den letzten beiden Super-League-Spielen gewannen die Basler erst gegen GC mit 3:0 und dann bei Servette gar mit 6:0.
Trotz des Status des haushohen Favoriten erwartet der Trainer in Subingen die gleiche Herangehensweise wie in der Liga: «Egal welcher Gegner, egal welches Stadion, egal welcher Wettbewerb – die Mentalität muss immer gut sein», sagt der 48-Jährige.
«Morgen ist auch ein guter Test, um zu sehen, auf welchem Niveau wir sind.» Er wolle die «beste Mannschaft» auf das Feld stellen und nicht viel verändern. Rhythmus sei in der aktuellen Phase wichtiger, als den Spielern bereits Schonpausen zu gewähren.
FC Basel: Drei definitive Ausfälle am Wochenende
Mit Blick auf den Gegner müsse sich die Mannschaft auf sich selbst konzentrieren, viel Video-Studium sei nicht möglich gewesen.
Fehlen beim Gastspiel in Solothurn werden dem FCB Junior Zé, Kevin Rüegg und Gabriel Sigua. Mohamed Dräger befindet sich noch im Aufbau. Das Tor hüten wird Ersatzgoalie Mirko Salvi.