FC Basel Magnin: «Team hat Qualität und Herz für Heldentat»

Ludovic Magnin traut seinem FC Basel in Kopenhagen einiges zu. Über die Absenzen will der Trainer nicht zu viel nachdenken.

Das Wichtigste in Kürze
- Ab 21 Uhr spielt der FC Basel um die Champions-League-Teilnahme.
- Trainer Ludovic Magnin traut seinem Team in Kopenhagen eine Heldentat zu.
- Trotz Ausfällen habe er eine sehr gute Aufstellung im Kopf.
Champions League oder Europa League: Heute Abend entscheidet sich in Kopenhagen, in welchem europäischen Wettbewerb der FC Basel diese Saison teilnimmt.
Nach dem 1:1 im Joggeli liegt der Heimvorteil nun aufseiten des FC Kopenhagen. In der vorherigen Quali-Runde fertigten die Dänen Malmö zu Hause 5:0 ab. Der Schweizer Double-Sieger hat andere Pläne.
«Wir wussten, dass es eng wird», sagt Trainer Ludovic Magnin am Vortag des Rückspiels zu SRF. Nach dem 1:1 im Hinspiel sei man mit der Ausgangslage nicht zufrieden gewesen. Man habe aber gesehen, «dass wir ebenbürtig sind».

Von seinen europäischen Erfahrungen von früher will der FCB-Coach seinen Spielern nicht viel erzählen. «Der Fussball hat sich so verändert – ich spielte fast zur Dinosaurier-Zeit», scherzt der ehemalige Nati-Verteidiger. Er bereite das Spiel lieber sachlich vor.
FC Basel stehen weniger Spieler zur Verfügung
Der Kader, der ihm heute zur Verfügung steht, ist derweil dünner als auch schon: In der Offensive ist Anton Kade weg und Bénie Traoré verletzt abwesend. Dem neu verpflichteten Jeremy Agbonifo fehlt die Spielberechtigung.
Hinten fehlt neben Finn van Breemen (verletzt) mit Jonas Adjetey einer, der vor einer Woche des Feldes verwiesen wurde.

Magnin macht sich aber keine zu grossen Sorgen: «Ich habe eine sehr gute Mannschaft im Kopf. Man sollte nicht zu vielem nachtrauern und jammern, sondern das Beste draus machen.»
Und meint: «Diese Mannschaft hat die Qualität, das Herz und den Zusammenhalt für eine Heldentat.»